Vodafone versorgt 120 Städte mit LTE und bietet 60 Prozent Flächenabdeckung

Neben T-Mobile zieht auch Vodafone zum Jahresende eine Bilanz beim LTE-Ausbau 2012. Der Netzbetreiber aus Düsseldorf versorgt mittlerweile 120 Städte mit mehr als 50.000 Einwohnern mit LTE. Dazu deckt Vodafone mit 4.500 Basisstationen bereits 60 Prozent der Fläche bundesweit mit 4G ab. Insgesamt können 20 Millionen Haushalte in Deutschland LTE des Netzbetreibers nutzen.

Im Frühjahr 2013 möchte man den LTE-Ausbau in den Städten weiter vorantreiben. In den nächsten Monaten will Vodafone mehrere hundert Städte mit 4G versorgen. Dazu gehören nach den Plänen des Netzbetreibers auch alle 81 deutschen Großstädte mit mehr als 100 000 Einwohnern. Das Ziel des Düsseldorfer Mobilfunkanbieters ist ein flächendeckendes LTE-Netz in Deutschland, welches bis zum Jahr 2015 Realität werden soll.

Vodafone setzt weiter auf 800-MHz beim LTE-Ausbau

Vodafone setzt beim Ausbau mit 4G vor allem auf die kurzwelligen 800-MHz-Frequenzen. Mit dem Frequenzspektrum aus der Digitalen Dividende kann man einen Umkreis von bis zu 10 Kilometer mit LTE abdecken. Dazu können die 800-MHz-Frequenzen besonders gut Gebäude durchdringen, was gerade für das Surfen mit 4G als DSL-Ersatz auf dem Land wichtig ist. Daneben möchte Vodafone die Städte gezielt mit Basisstationen im Bereich 2600-MHz ausbauen, um den Nutzern Übertragungsraten von bis zu 100 Mbit/s zu ermöglichen.

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