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Ein LTE-Surfstick ermöglicht das mobile Surfen mit einem Laptop oder kann daheim mit einem Desktop-Computer genutzt werden. Ab Mitte 2011 gab es die ersten 4G-Surfsticks auf dem deutschen Markt. An Bedeutung gewann die LTE-Hardware erst 2012, nachdem die Mobilfunktechnologie der vierten Generation in immer mehr Städten angeboten wurde. Heute spielt diese Hardware-Kategorie keine große Rolle, wer unterwegs surfen möchte, greift bevorzugt zu einem Mini-Router.
LTE-Surfsticks waren in den ersten Jahren von 4G verbreitet
LTE-Sticks spielten in den Jahren nach dem Markstart von 4G eine große Rolle. Der erste Surfstick mit 4G in Deutschland war der Samsung GT 3740, welchen Vodafone nur mit seinen Tarifen für Zuhause ausliefert. Der 4G-Surfstick funktioniert ausschließlich im 800-MHz-Frequenzbereich und bot Übertragungsraten von bis zu 50 Mbit/s. Für das mobile Surfen unterwegs setzten Vodafone und die Deutsche Telekom auf einen Stick von Huawei, während o2 seinen Kunden ab 2012 Hardware von ZTE ob.
Samsung, Huawei, ZTE waren neben Nokia und 4G Systems die wichtigsten Hersteller von LTE-Surfsticks. Ab den Jahre 2012 gab es eine immer größere Auswahl bei dieser Hardware-Kategorie. Die günstigen und handlichen Geräte waren bei den Nutzern beliebt, so konnte man mit dem Laptop überall online gehen. Es kamen auch Modelle auf dem Markt, welche die Nutzung einer SD-Karte ermöglichten.
Dabei nutzen die Verbraucher in den ersten Jahren nach dem 4G-Start nicht nur LTE-Surfsticks, viele Nutzer griffen zu 3G-Surfsticks mit günstigeren Tarifen. Hier gab es attraktive Tarife zum mobilen Surfen für eine monatliche Grundgebühr von unter 20 Euro. Die durchschnittlichen Übertragungsraten von bis zu 7,2 Mbit/s oder 14,4 Mbit/s reicht den meisten Anwender aus. Dazu war das 3G-Netz zu Beginn besser ausgebaut das 4G-Netz.
Der Bedeutungsverlust der LTE-Surfsticks
War die Nutzung von Surfsticks in den ersten Jahren von 4G noch weit verbreitet, wurde die Hardware-Kategorie in der Folgezeit immer unwichtiger, was mehrere Gründe hat. Es kamen zunehmend Tablets und Smartphones mit einem größeren Display auf dem Markt. Gerade das Aufkommen von Handys mit großem Bildschirm mit weniger Rändern änderte das Verhalten der Nutzer maßgeblich. Das Smartphone wurde zum Endgerät für alle Online-Anwendungen. Nutzer konnten sich dazu an immer mehr Orten wie Cafés oder Hotels mit ihrem Laptop in einen WLAN-Hotspot einwählen.
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Dies führte dazu, dass ab dem Jahr 2018 keine nennenswerten neuen Modelle von LTE-Surfsticks auf dem Markt kamen. Dazu fehlte es an Stick, die hohe Übertragungsraten von bis zu 300 Mbit/s (LTE Cat-6) unterstützten. Auch heute stehen noch Datentarife mit LTE-Sticks zur Auswahl, die Tarife werden weniger gebucht. Die Hersteller haben längst erkannt, dass die Nutzer heute kein großes Interesse an dieser Kategorie haben, aktuell gibt es keine 5G-Surfsticks auf dem Markt. Vielleicht bringt Huawei in nächster Zeit ein 5G-Gerät.
4G und 5G Mini-Router statt LTE-Surfsticks
Mini-Router sind die Alternative zum Surfstick. Auch diese Geräte sind handlich und lassen sich überall mitnehmen. Bei Mini-Router, die je nach Modell 4G oder 5G unterstützen, haben Sie den Vorteil, dass Sie mehrere Endgeräte damit verbinden können. Entscheiden Sie sich für einen Mini-Router, sollten Sie vor allem die Akkulaufzeit achten, übliche Laufzeiten liegen zwischen 10 bis 24 Stunden, dazu ist die mobile Übertragungsrate wichtig. Bekannte Hersteller der kleinen Router sind D-Link, Huawei, Netgear und ZTE. Ein guter mobiler Router kostet aktuell 200 Euro und mehr.
Was ist denn mit den Surfsticks von mediojn mobile?
habe einen o2lte stikmf821d. brauche ein komplett Antenne. für ihnen oder ausen . kann mir einer eine empfehlen, danke..