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Vergleichen Sie hier die LTE- und 5G-Verfügbarkeit jeder beliebigen Adresse in ganz Deutschland.
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Deutsche Telekom, Vodafone und o2 bieten heute eine LTE-Netzabdeckung von 99 Prozent (nach Bevölkerung). Die 4G-Abdeckung der deutschen Netzbetreiber ist somit fast identisch, besonders in den Städten ist die Netzqualität auf dem gleichen Niveau. Unterschiede gibt es nur bei der Übertragungsrate. Vodafone bietet in den Städten bis zu 500 Mbit/s mit 4G, bei Telekom surfen Nutzer mit bis zu 375 Mbit/s, während Telefónica Deutschland bis zu 225 Mbit/s ermöglicht. In den ländlichen Regionen surfen Sie bei allen Netzbetreibern mit bis zu 75 Mbit/s.

LTE-Netzabdeckung – Wählen Sie den Anbieter mit dem besten Tarif

Bei einer LTE-Netzabdeckung von 99 Prozent bei allen Anbietern können Sie einfach den Netzbetreiber oder Mobilfunkdiscounter wählen, dessen Tarif Ihnen am meisten zusagt. Ein Beispiel wäre der innovative 4G-Tarif o2 Grow, der jedes Jahr um 10 GB wächst. Bevor Sie sich endgültig für einen Mobilfunk-Tarif entscheiden, sollten Sie jeden Fall unsere 4G- und 5G-Verfügbarkeitsabfrage machen, um auf Nummer Sicher zu gehen. So erfahren Sie auch, ob neben LTE bereits 5G an Ihrem Wohnort ausgebaut ist.

4G hat seit Jahren den Massenmarkt erreicht, dass Angebot an LTE-Tarifen ist somit groß. Bereits für etwa 10 Euro pro Monat erhalten Sie einen attraktiven 4G-Tarif mit viel Datenvolumen bei einem Mobilfunkdiscounter. Im Regelfall surfen Sie hier mit bis zu 50 Mbit/s. Discounter. Legen Sie hingegen Wert auf eine hohe Übertragungsrate, dann sollten Sie sich für einen Mobilfunk-Tarif direkt bei Deutscher Telekom, Vodafone oder Telefónica Deutschland entscheiden.

Auflagen der Bundesnetzagentur bei der 4G-Netzabdeckung

Es ist vor allem den strengen Auflagen der Bundesnetzagentur zu verdanken, dass die LTE-Abdeckung heute in Deutschland bei 99 Prozent liegt. Bei der Frequenz-Auktion 2015 haben sich Telekom, Vodafone und o2 verpflichtet bis Anfang 2020 eine bundesweite LTE-Netzabdeckung von 98 Prozent zu bieten, in den einzelnen Bundesländern musste die 4G-Versorgung bei mindestens 97 Prozent liegen. Auf diese Weise wollte die Bundesnetzagentur verhindern, dass die Netzbetreiber einzelne Flächenbundesländer vernachlässigen. Die mobile Geschwindigkeit musste bei bis zu 50 Mbit/s liegen. Weiterhin haben sich die Netzbetreiber verpflichtet, Verkehrswege und Schienen mit 4G ausbauen.

Wie streng die Auflagen zur LTE-Netzabdeckung waren, zeigt sich darin, dass keiner der Netzbetreiber die Versorgungsverpflichtungen fristgerecht erfüllen konnte. Besonders Telefónica Deutschland verfehlte die Auflagen gleich in 13 Flächenbundesländern. Deutsche Telekom und Vodafone hatten vor allem Probleme die Vorgaben bei den Bahnstrecken und Autobahnen zu erfüllen. Die Bundesnetzagentur setzte den Anbietern eine Nachfrist von einem Jahr, in diesem Zeitraum konnten alle Auflagen erfüllt werden. 2022 lag die 4G-Abdeckung gar deutlich über den Vorgaben.

Wachsende LTE-Netzabdeckung nach der 3G Abschaltung

Die 3G-Abschaltung ist mitverantwortlich für die hohe LTE-Netzabdeckung hierzulande. Deutsche Telekom und Vodafone schalteten UMTS, HSDPA und HSPA Ende September 2021 ab, Telefónica Deutschland folgte Ende 2021. Die Netzbetreiber versprachen Ihren Kunden, dass sie nach der 3G-Abschaltung nicht ins 2G-Netz zurückfallen würden, sondern überall mit 4G surfen können.  Dieses Versprechen hielten die Netzbetreiber bis auf wenige Ausnahmen an einzelnen Standorten auch weitgehend ein. Nutzer können davon ausgehen, dass wo früher ausschließlich 3G vorhanden war, sie nun mit 4G surfen.

Sendemast Antenne
LTE bietet heute eine gute Netzabdeckung (Bildquelle: © Matthias Buehner – stock.adobe.com)

Selbstverständlich gibt es weiterhin Lücken bei der LTE-Netzabdeckung, dies trifft vor allem auf Regionen ohne Siedlungen zu. Die Bundesnetzagentur wurde immer wieder für ihre Versorgungsverpflichtungen nach Bevölkerung kritisiert. Auf diese Weise würde es zu keiner ausreichenden LTE-Netzabdeckung der Fläche kommen, hieß es immer wieder. Die Behörde verweist wiederum darauf, dass eine 4G-Abdeckung nach Fläche für die Netzbetreiber nicht wirtschaftlich sein.

Geht der LTE Ausbau weiter?

Die LTE-Netzabdeckung liegt nun bei 99 Prozent. Geht der 4G-Ausbau weiter? Ja, die Netzbetreiber bauen die Mobilfunktechnologie der vierten Generation weiter aus.  Deutsche Telekom, Vodafone und o2 schließen Lücken und bauen das Netz wo notwendig auch in der Fläche (zum Beispiel in Naturparks oder Erholungsgebieten) aus. Dazu wird das LTE-Netz verdichtet, die Netzbetreiber schalten besonders in den Städten zusätzliche Kapazitäten frei, um den Nutzern höhere Übertragungsraten zu ermöglichen.

Neben der LTE-Netzabdeckung wächst die 5G-Versorgung beständig. Die Deutsche Telekom bietet bereits eine 5G-Abdeckung von 95 Prozent (nach Bevölkerung). Vodafone erreicht nach eigenen Angaben 65 Millionen Menschen, während Telefónica Deutschland eine 5G-Versorgung von 75 Prozent (nach Bevölkerung) erreicht hat.

Comments
  • Jens
    Antworten

    Mit der Weile ist es Ende 2018! LTE ist in Deutschland immer noch weit entfernt von dem Begriff „Flächendeckend“. Es gibt viele Regionen in denen noch nicht einmal 2G vorhanden ist. Da bringt es nichts wenn in den Städten ( wo schnelle Festnetz Anschlüsse vorliegen) LTE ausgebaut wird. Andere Länder sind da deutlich weiter, Frankreich zum Beispiel. Dort kann man von Flächendeckenden LTE reden. Gute Nacht Deutschland

  • Gruenert
    Antworten

    Ich möchte gern wissen in welche Richtung die LTE Außenantenne einrichten muß.
    Mit freundliche Grüße
    U.G.

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