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Vergleichen Sie hier die LTE- und 5G-Verfügbarkeit jeder beliebigen Adresse in ganz Deutschland.
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In Deutschland gibt es heute viele LTE und 5G Anbieter. Mobilfunkkunden können zwischen Tarifen von Telekom, Vodafone, o2 und zahlreichen Mobilfunkdiscountern wählen. Das 5G-Netz von 1&1 befindet sich noch im Aufbau. Die LTE und 5G Tarife unterschieden sich bei Übertragungsrate, Datenvolumen und monatlicher Grundgebühr. Um sich im Tarifdschungel zu orientieren, ist es ratsam, die LTE und 5GVerfügbarkeit an seinem Wohnort abzufragen. So erfahren Sie nicht nur, welcher Netzbetreiber 4G und 5G an Ihrer Wunschadresse anbietet. Sie erhalten auch einen Überblick über verschiedene Tarife auf dem Mobilfunkmarkt. Geben Sie einfach Ihre Adresse in die Suchmaske ein und erhalten Sie einen Überblick über die LTE und 5G Anbieter.

Alles zu den drei dt. Netzbetreibern im Vergleich:

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Netzbetreiber als LTE und 5G Anbieter

Nach der Fusion von o2 und E-Plus im Jahr 2014 gab es mit Deutscher Telekom, Vodafone und Telefónica Deutschland drei LTE-Anbieter (nun 5G-Anbieter) hierzulande. Im Jahr 2019 hat 1&1 Drillisch 5G-Frequenzen ersteigert. Nach vielen Verzögerungen und Problemen bei der Planung des Netzausbaus startete 1&1 Ende 2022 als vierter Netzbetreiber. Aktuell hat der neue Anbieter wenige Standorte mit Mobilfunk ausgebaut, womit man deutlich hinter der ursprünglichen Planung ist. 1&1 Drillisch hat sich bei der Auktion 2019 verpflichtet, bis Ende 2022 insgesamt 1000 Standorte mit 5G auszubauen, dieses Ziel hat der Anbieter deutlich verfehlt. Viele Beobachter sehen den Netzausbau von 1&1 Drillisch kritisch und zweifeln daran, dass sich das Unternehmen als vierter Netzbetreiber in Deutschland etablieren kann. Aktuell kann man nur von drei Netzbetreibern in Deutschland sprechen.

Was zeichnet die Netzbetreiber als 5G-Anbieter aus? Deutsche Telekom, Vodafone und Telefónica Deutschland bieten bei den Vertragstarifen ausschließlich den 4G-Nachfolger. Kunden surfen mit der höchsten mobilen Übertragungsrate, die am jeweiligen Ort ausgebaut ist. Wer möchte, erhält auch eine echte Flatrate. Beim Angebot der Netzbetreiber handelt es sich um Premium-Tarife, die ihren Preis haben. Wer auf der Suche nach einem günstigen Tarif ist, wird bei den Mobilfunkdiscountern fündig.

Mobilfunkdiscounter als LTE und 5G Anbieter

Über lange Zeit war 4G besonders im D-Netz ein Premium Produkt. Die Zahl der Discounter als LTE-Anbieter war überschaubar. Bewegung auf den Mobilfunkmarkt kam erst im März 2018. Die Deutsche Telekom öffnete das LTE-Netz für Congstar, Klarmobil und weitere Drittanbieter. Vodafone musste auf diesen Schritt des Bonner Netzbetreibers reagieren und zog später nach. Congstar und Co. konnten zu Beginn nicht offensiv als LTE-Anbieter werben. Die Discounter durften nur von einer Highspeed-Option und bis zu 50 Mbit/s bei der Vermarktung der 4G-Tarifen sprechen. Erst in der zweiten Jahreshälfte 2018 begannen die Mobilfunkdiscounter damit, offensiv für LTE-Tarife im D-Netz zu werben. Die Deutsche Telekom hatte die Einschränkungen zur Vermarktung gelockert.

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In Deutschland gibt es viele LTE und 5G Anbieter (Bildquelle: © B.Teerapong – stock.adobe.com)

Im Jahr 2019 öffnete Vodafone sein 4G-Netz für immer mehr Anbieter. Hierzu gehörten zum Beispiel LIDL Connect und FreenetMobile. Spätestens nach der 3G-Abschaltung, sind alle Mobilfunkdiscounter LTE-Anbieter. Wer sich für einen Discounter entscheidet, muss mit verschiedenen Einschränkungen leben. Die Übertragungsraten liegen bei maximal bis zu 50 Mbit/s. Häufig bieten die Discounter nur Geschwindigkeiten von bis zu 25 Mbit/s oder bis zu 21,1 Mbit/s. In seltenen Fällen vermarkten LTE-Anbieter Aktionstarife mit bis zu 225 Mbit/s.

Mittlerweile wurde die nächste Mobilfunkgeneration in Deutschland ausgebaut. Wie steht es um die Mobilfunktechnologie der fünften Generation? Mobilfunktarife mit 5G bieten aktuell fast ausschließlich Deutsche Telekom, Vodafone und Telefónica Deutschland. Bei den Mobilfunkdiscountern gibt es nur selten Tarife mit dem 4G-Nachfolger, ein 5G-Anbieter ist Klarmobil. Der Discounter bietet aktuell einen Tarif im Vodafone-Netz mit der schnellen Mobilfunktechnologie an.

Deutschland ein Markt mit zahlreichen LTE-Anbietern

In Deutschland gibt es zahlreiche 4G-Anbieter, während die Auswahl an 5G-Tarifen noch überschaubar ist. Neben Mobilfunkdiscounter wie Blau, Klarmobil oder winSIM vermarkten viele Supermärkte oder Lebensmitteldiscounter LTE-Tarife. Hierzu gehören ALDI, EDEKA, LIDL oder Penny, nur um einige Beispiele zu nennen. Die große Anzahl an Marken hat ausländische Investoren davon abgehalten, in den deutschen Mobilfunkmarkt einzusteigen. Mitte 2014 gab es kurz vor der Fusion von o2 und E-Plus Gerüchte, der mexikanische Milliardär Carlos Slim wolle in Europa Fuß fassen und einen vierten Netzbetreiber aufbauen. Am Ende entschied sich Slim gegen einen Einstieg hierzulande. Die große Anzahl an Anbietern auf dem deutschen Markt schreckte den Milliardär ab.

Die große Auswahl an Mobilfunkanbieter ist im Sinne der Kunden, schließlich belebt die Konkurrenz das Geschäft. Auf der anderen Seite macht die große Zahl an Marken den Mobilfunkmarkt unübersichtlich. Kaum ein Kunde blickt bei der Vielzahl an Angeboten und Tarifen durch. Sehr ähnliche LTE-Tarife der einzelnen 4G-Anbieter machen die Auswahl eines Mobilfunktarifs nicht leichter. Häufig wird dazu nicht klar kommuniziert, in welchem Netz ein Discounter seine Tarife vermarktet.

Deutsche Telekom

Vodafone

o2

ehemalige Anbieter

Warum verschwinden Mobilfunk-Anbieter vom Markt?

Immer wieder stellen Mobilfunkdiscounter die Vermarktung ihrer Tarife ein. Hierfür gibt es verschiedene Gründe. In Deutschland existieren zahlreiche LTE-Anbieter und die Konkurrenz ist groß, so ist es nur verständlich, dass einzelne TK-Anbieter vom Markt verschwinden. Manchmal wird die Vermarktung einzelner Mobilfunkdiscounter bewusst einstellt. Über eine lange Zeit gab es zahlreiche Drillisch Marken mit fast identischen Tarifen. Das Unternehmen entschied sich im Jahr 2018 für das Ende der vier LTE-Anbieter helloMobil, Phonex, McSIM und discoPlus. Man gab bekannt, auf diese Weise das Markenprofil zu schärfen. Einen ähnlichen Weg ging Freenet Mitte 2022 mit der Einstellung der Marke Mobilcom-Debitel, hier war das Ziel die Hauptmarke zu stärken.

Nach der Fusion von o2 und E-Plus stand Telefónica Deutschland vor einem ähnlichen Problem wie Drillisch, man hatte zu viele Marken. Telefónica Deutschland entschied sich, einzelne Marken einzustellen, hierzu gehörte auch mit simyo der erste Mobilfunkdiscounter in Deutschland. Kunden von simyo wurden Anfang 2017 zum  LTE-Anbieter Blau migriert. Wird eine Marke eingestellt, ändert sich für die Kunden im Regelfall wenig. Der Tarif lässt sich zu gleichen Konditionen weiter nutzen. Neuverträge sind bei den ehemaligen Anbietern nicht mehr möglich. Häufig erhalten Kunden das Angebot mit besseren Konditionen zu einer anderen Marke zu wechseln.

Wie entwickelt sich der Markt bei den LTE und 5G Anbietern?

Deutsche Telekom, Vodafone und Telefónica Deutschland sind seit einigen Jahren mit 5G gestartet, 3G wurde im Jahr 2021  abgeschaltet. Trotz des fortgeschrittenen 5G-Ausbau, wird 4G in den kommenden Jahren die dominante Mobilfunktechnologie bleiben, da die Mobilfunktechnologie die beste Verfügbarkeit bietet. Die Netzbetreiber begannen im Jahr 2010 mit dem LTE-Ausbau. Im Jahr 2023 blicken wir auf mehr als 10 Jahre Mobilfunk der vierten Generation zurück. Es gibt  bei den Discountern zahlreiche LTE-Anbieter auf dem Markt und eine große Auswahl an 4G-Tarife mit viel Datenvolumen.

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Bei Deutscher Telekom, Vodafone und Telefónica Deutschland stehen ab dem Jahr 2020 Ausbau und Vermarktung der Mobilfunktechnologie der fünften Generation im Vordergrund. Bis auch Mobilfunkdiscounter 5G-Tarife vermarkten, werden noch einige Jahre vergehen. Ob 1&1 Drillisch als vierter Netzbetreiber Bewegung auf dem Mobilfunkmarkt bringen kann, wird sich zeigen.

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