Congstar ist eine Tochtergesellschaft der Deutschen Telekom mit Sitz in Köln. Der Mobilfunkdiscounter vermarktet seit Juli 2007 Mobilfunktarife im D-Netz. Nur wenige Monate später gab es im September 2007 bereit erste UMTS-Tarife mit Smartphones (mit und ohne Vertrag). In der Folgezeit waren die Produkte der Telekom-Tochter an immer mehr Orten erhältlich. So kooperiert Congstar bei den Prepaid-Tarifen mit Tankstellenketten oder der Rewe-Gruppe. Tarife des Discounters sind auch über die Telekom-Shops erhältlich, lassen sich jedoch besonders bequem online buchen. Der Versuch eines eigenen Congstar-Shops in Köln ging schief. Das Ladengeschäft wurde nach der Eröffnung im November 2010 bereits wieder im Januar 2012 wegen mangelnder Rentabilität geschlossen.
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Der Discounter führte im März 2018 die Highspeed-Option. Gegen einen Aufpreis von 5 Euro pro Monat surften Kunden mit bis zu 50 Mbit/s im LTE-Netz der Deutschen Telekom. Bei den meisten Allnet Flats des Mobilfunkdiscounters ist die Highspeed-Option mittlerweile inklusive, wodurch der Aufpreis entfällt. Seit dem 01. April 2019 sind Congstar-Kunden nun Telekom-Kunden. Diese juristische Änderung hat keine Auswirkungen für die Nutzer des Discounters.
Die Tarife der Telekom-Tochter richten sich an junges und preisbewusstes Publikum, welches Wert auf eine gute Netzqualität und hohe Netzabdeckung legt. Man erreicht die Kunden bevorzugt durch die Sozialen Medien. Beim Anbieter setzt man auf Werbung mit einem hohen Wiedererkennungswert. Markant sind die Werbefiguren in schrillen Farben auf schwarzem Hintergrund im Comicstil. Durch die teilweise aufwendige Werbung hat Congstar in Deutschland mittlerweile einen hohen Bekanntheitsgrad erreicht. Im Jahr 2015 gehörte die Telekom-Tochter zu den 50 wertvollsten Marken (Platz 45) Deutschlands. Der Mobilfunkdiscounter bekommt jedes Jahr Auszeichnungen für Tarife und Kundenservice. So erhält der Anbieter regelmäßig Preise vom Handelsblatt, den Zeitschriften Chip und Connect.
LTE-Tarife mit bis zu 50 Mbit/s im gut ausgebauten Telekom-Netz
Der Discounter vermarktet Mobilfunktarife mit und ohne Vertragsbindung im Netz der Deutschen Telekom, zusätzlich lassen sich DSL-Tarife buchen. Weiterhin gibt es den Tarif Congstar X, dem Nutzer stehen 200 GB für Smartphone und WLAN-Router zur Verfügung. Es stehen Tarife für Smartphones und Datentarife mit und ohne Hardware zur Auswahl. Der Mobilfunkdiscounter bietet seinen Kunden zusätzlich Prepaid-Tarife nach dem Baukasten-Prinzip. Hier kann sich jeder Nutzer nach dem Motto „Prepaid wie ich will“ seinen individuellen Tarif zusammenstellen. Der Kunde wählt die gewünschte Zahl von Minuten/SMS und Daten (MB). Aufgrund der Auswahl des Kunden wird die monatliche Grundgebühr errechnet.
Fast alle Mobilfunktarife bieten aktuell eine Übertragungsrate von bis zu 50 Mbit/s. 2022 führte Congstar bei seinen Allnet Flats eine interessante Neuerung ein. Das Datenvolumen bei den Tarifen wächst jährlich (zum Beispiel um 5 GB), auf diese Weise werden langjährige Kunden belohnt. Die Telekom-Tochter bewirbt diese Tarife mit dem Zusatz GB+. Die 4G-Tarife mit zusätzlichen Datenvolumen sind eine Reaktion auf das Produkt o2 Grow von Telefónica Deutschland.
Neben den Smartphone-Tarifen gibt es den Homespot bei der Telekom-Tochter. Der Congstar Homespot wurde im September 2016 eingeführt. Hierbei handelt es sich um einen Festnetzersatz mit LTE (bis zu 50 Mbit/s) und einem Datenvolumen von maximal 200 GB. Früher waren Kunden beim Homespot-Tarif an eine feste Adresse gebunden, dies hat der Discounter mittlerweile geändert. Ein Standortwechsel ist innerhalb von 24 Stunden möglich. Die Telekom-Tochter hat die Homespot-Tarife seit Anfang 2018 stark überarbeitet und vor allem das Datenvolumen erhöht, man möchte auf diese Weise auch mit dem Vodafone GigaCube konkurrieren. Die LTE-Tarife als Festnetzersatz bieten 30, 100 und 200 GB. In Rahmen von Aktionen bietet Congstar häufig mehr Datenvolumen.
Das Congstar-Netz im 4G.de-Check und der Start mit 5G
Wer sich für Congstar und letztendlich für die Deutsche Telekom entscheidet, surft im besten Mobilfunknetz Deutschlands. Dies haben in der Vergangenheit mehrfach unabhängige Tests gezeigt, hier hatte der Bonner Netzbetreiber immer die Nase vorn und konnte Vodafone wie auch o2 auf Platz 2 und 3 verweisen. Mit den LTE-Tarifen bei Congstar surft man mit bis zu 50 Mbit/s im gut ausgebauten Mobilfunknetz mit ausgezeichneter Netzabdeckung, eine höhere Übertragungsrate dürfte der Discounter in naher Zukunft nicht bieten. Seit dem 27. Juni 2023 können Kunden bei Congstar auf Wunsch eine 5G-Option gegen einen Aufpreis von 5 Euro monatlich buchen, die Übertragungsrate bleibt bei bis zu 50 Mbit/s.
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Direkt bei der Telekom surfen Kunden aktuell mit bis zu 375 Mbit/s (4G), was beim Tochter-Unternehmen so nicht möglich ist. Bei 5G liegen die mobilen Geschwindigkeiten in immer mehr Städten bei bis zu 1 Gbit/s. Dabei darf man nicht vergessen: Congstar ist preislich günstiger als der Bonner Netzbetreiber. Dadurch müssen die Nutzer auch Abstriche bei der Surfgeschwindigkeit machen.