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Ein LTE und 5G-Modem wählt sich ins Mobilfunknetz ein und ermöglicht einem Endgerät wie einem Desktop-Computer oder Laptop den Zugang zum Internet. Kommt ein Surfstick zum Einsatz, ist eine Schnittstelle wie ein USB 3.0 Anschluss am Endgerät erforderlich, während ein solcher Steckplatz bei einem 4G und 5G Router nicht benötigt werden. LTE-Netbooks sind eine weitere Alternative, jedoch heute kaum verbreitet. Surfsticks und Router haben Vor- und Nachteile, welche wir Ihnen kurz vorstellen möchten, damit Sie immer mit der geeigneten 4G-Hardware surfen.
Mobiles Surfen mit einem LTE-Surfstick
Ein 4G-Modem zum mobilen Surfen mit einem Laptop ist ein LTE-Surfstick. Die Hardware ist klein und handlich, sie lässt sich per Plug & Play ganz einfach installieren. Es ist kein Problem das LTE-Modem mit unterschiedlichen Computern zu nutzen, da der Verbrauch des Inklusivvolumens anhand der eingelegten SIM-Karte ermittelt wird. Hat man mit einem LTE-Surfstick einen schlechten Empfang, ist es schwieriger wie bei einem 4G-Router den Empfang extern zu verbessern. Hier sollte man die LTE-Verfügbarkeit bereits im Vorfeld testen.
Bekannte Hersteller von LTE-Surfstick sind Huawei, ZTE, Nokia und 4G Systems. Die kleinen LTE-Modems bieten eine Übertragungsrate von bis zu 150 Mbit/s. Seit dem Jahr 2018 kommen keine nennenswerten neuen Modelle von 4G-Sticks auf dem Markt, wodurch es heute keine Geräte mit LTE Cat-6 (bis zu 300 Mbit/s) gibt.
LTE-Surfsticks spielten in den ersten Jahren von 4G eine große Rolle und gehörten zu den ersten LTE-fähigen Endgeräten auf dem Markt, sie ermöglichten es den Nutzern das mobile Surfen mit dem Laptop an zahlreichen Orten. Als in der Folgezeit immer mehr Tablets und Smartphones mit größeren Displays auf den Markt kamen, verloren die handlichen LTE-Modems endgültig an Bedeutung. Heute ist die Nutzung von LTE-Surfsticks kaum noch verbreitet, was auch dazu führte, dass es keine 5G-Surfsticks auf dem Markt gibt.
LTE-Router als LTE-Modem für daheim
LTE-Router waren Mitte 2011 die ersten LTE-Modems in Deutschland und dienen als DSL-Ersatz zum stationären Surfen in ländlichen Regionen. Heute gibt es eine größere Auswahl an 5G-Routern. Die 4G und 5G Modems kann man an einer beliebigen Stelle im Haus aufstellen, wo der Mobilfunk-Empfang am besten ist. Einen besonders guten Empfang erhält man in Fensternähe oder höheren Stockwerken. Ist der Empfang nicht wie gewünscht und alle Versuche zur Optimierung bringen keinen Erfolg, hilft im Regelfall nur eine externe Antenne weiter, hiermit kann man den Empfang deutlich verbessern.

In der Anfangszeit von LTE war das Surfen mit einem LTE-Modem nur ein dürftiger DSL-Ersatz. Die 4G-Tarife der Netzbetreiber boten maximal 30 GB an Datenvolumen im Monat, hiermit musste ein ganzer Haushalt auskommen. Bei Bedarf ließen sich Datenpakete von 10 GB nachkaufen, damit stiegen die Kosten für die bereits teuren Tarife. Grundlegende Veränderungen gab es hier erst mit der Einführung des Hybrid-Routers der Telekom (2017) und dem GigaCube von Vodafone (2018). LTE und 5G Tarife als Festnetzersatz waren ab diesem Zeitpunkt unlimitiert oder boten hohe Datenvolumen.
In den letzten Jahren setze ein weiterer Trend bei den LTE-Modems ein. Nutzer können heute aus einer Vielzahl von handlichen und mobilen Mini-Routern wählen, was zum endgültigen Bedeutungsverlust der LTE-Surfsticks geführt hat.
Handliches 4G-Netbook mit LTE-Modem
4G-Netbook sollten für den Nutzer ein handliches und praktisches Gerät mit LTE-Modem sein. Das Endgerät ließ sich überall hinnehmen, dazu bedurfte es keinen 4G-Surfstick, um eine Verbindung mit dem Mobilfunknetz herzustellen. In den ersten Jahren von 4G kamen auch mehrere Notebooks mit LTE-Modem von Sony oder Lenovo auf dem Markt. Für viele Nutzer war die Hardware zu hochpreisig. Sie nutzen lieber einen Laptop mit LTE-Surfstick. Der kleine Stick ließ sich günstig erwerben oder wurden vom Netzbetreiber zusammen mit dem Datentarif geliefert.
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Die Fritzbox 6840 LTE kann keine 1800 Mhz!!!!!!!
Die Fritzbox 6842 schon, aber Telefonie geht nur über LTE!!