Vodafone startet mit neuen CallYa-Tarifen
Vodafone startet am 15. September mit neuen CallYa-Tarifen. Es stehen sechs Prepaid-Tarife zur Auswahl. Neben zwei Tarifen für Einsteiger gibt es drei Smartphone-Tarife mit Allnet Flat, sowie ein Angebot für Vielnutzer. Kunden surfen mit bis zu 500 Mbit/s, bei Wunsch lässt sich 5G dazu buchen.
Ab dem 15. September 2020 startet Vodafone mit neuen CallYa-Tarifen. Es stehen sechs Tarife für jedes Nutzerverhalten zur Auswahl. Für die meisten Kunden dürften die Allnet-Flats von besonderem Interesse sein. CallYa S, M und L bieten eine Flat für Telefonie und SMS. Preislich sehen die Prepaid-Tarife (4 Wochen) wie folgt aus: S mit 3 GB für 9,99 Euro, M mit 5 GB für 14,99 Euro und L mit 7 GB für 19,99 Euro. Weiterhin bietet Vodafone mit CallYa Start (1 GB und 50 Min/SMS) für 4,99 Euro und Classic (3 Cent pro MB/9 Cent pro Min/SMS) zwei Tarife (jeweils 4 Wochen), die sich an Einsteiger richten.
Ebenso gibt es mit CallYa Black ein Angebot für Vielnutzer mit 50 GB und einer Allnet-Flat für 79,99 Euro (4 Wochen). Hier ist 5G bereits inklusive. Zu den anderen Tarifen lässt sich der 4G-Nachfolger optional für einen Aufpreis von 2,99 Euro für vier Wochen dazu buchen. Aktuell lohnt sich 5G bei Vodafone noch nicht, da die Übertragungsrate nicht viel höher als bei LTE Advanced (bis zu 500 Mbit/s) liegt.
Netzbetreiber gewähren früh zu Zugang zu 5G
Vodafone und Deutsche Telekom gewähren bei ihren Prepaid-Tarifen früh einen Zugang zum 5G-Netz. Bei LTE verhielt es sich noch ganz anders. Erst Jahre nach der Einführung von 4G könnten Prepaid-Kunden mit der schnellen Mobilfunktechnologie surfen. Die Netzbetreiber machten aus LTE über lange Zeit ein Premium-Produkt. Bei 5G verhält es sich anders. Die Mobilfunktechnologie ist in vielen Tarifen inklusive oder wie bei den Prepaid-Tarifen gegen einen geringen Aufpreis buchbar.
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Warum gehen Vodafone und Telekom diesen Weg? Die Kunden in Deutschland sind nicht mehr breit, wesentlich höhere Preise für Mobilfunk zu zahlen. Höherpreise 5G-Tarife dürften sich nur schlecht vermarkten lassen.
(Bildquelle Beitragsbild: Vodafone)