Vodafone: Neue RED-Tarife

Vodafone startet heute mit neuen RED-Tarifen. Die Tarife bieten alle LTE Max. und eine Allnet-Flat für Telefonie und SMS. Das Angebot lässt sich nur als SIM-only oder mit einem Smartphone buchen. Die 4G-Tarife des Düsseldorfer Netzbetreibers sind ohne Hardware ab 29,99 Euro pro Monat erhältlich. Mit einem Handy gilt ein Aufpreis ab 10 Euro.

Der Netzbetreiber Vodafone startet heute mit fünf neuen RED-Tarifen. Die LTE-Tarife S bis XXL kosten ohne Hardware zwischen 29,99 und 99,99 Euro pro Monat. Alle neuen Tarife bieten eine Allnet-Flat für Telefonie und SMS. Dazu beinhaltet das Angebot LTE Max und EU Roaming. Die fünf Tarife von Vodafone unterscheiden sich nur nach Namen und Datenvolumen wie folgt: S mit 1 GB (29,99 Euro monatlich), M mit 3 GB (39,99 Euro monatlich), L mit 6 GB (49,99 Euro monatlich), XL mit 10 GB (69,99 Euro monatlich) und RED XXL (99,99 Euro monatlich). Die genannten Preise gelten ohne Hardware. Bucht man online, sind die genannten Tarife mitunter etwas günstiger. Wer sich für die neuen RED-Tarife entscheidet, bindet sich für 24 Monate an den Anbieter.

Die neuen RED-Tarife lassen sich nach Wunsch auch mit einem Handy buchen. Hier wird je nach gewählten Endgerät ein Aufpreis von 10 Euro (Basic Smartphone), 15 Euro (Smartphone) und 25 Euro (Premium Smartphone) fällig. Welches Handy in welche Kategorie fällt, dürfte sich bei der Tarifauswahl zeigen. Was Vodafone bei den neuen Tarifen vor allem geändert hat, ist der Name. Früher wurden die 4G-Tarife nach Datenvolumen (z.B. RED 3 GB) benannt. Dies war bei Aktionen jedoch problematisch. So gab es zum Beispiel bei RED 3 GB im Rahmen einer Aktion 6 GB. Bei den neuen Tarifnamen mit S bis XXL dürfte dieses kleine Problem nicht mehr auftreten.


Neue RED-Tarife


Interessante dürfte die Übertragungsrate beim neuen Angebot von Vodafone sein. Der Netzbetreiber bietet bei allen seinen Tarifen das sogenannte LTE Max. Hier liegt die Übertragungsrate im LTE-Netz mittlerweile bei bis zu 375 Mbit/s. Am 21. Juli 2016 hatte das Mobilfunkunternehmen in Langenhagen bei Hannover 4.5G präsentiert. Dabei schaffte man die besagte Geschwindigkeit von bis zu 375 Mbit/s. Vodafone-Chef Dr. Hannes Ametsreiter hat in einer Pressemitteilung für das Jahr 2016 noch höhere Surfgeschwindigkeiten angekündigt. Dazu möchte man die hohen Übertragungsraten den Kunden an immer mehr Orten zur Verfügung stellen. Vodafone möchte in Zukunft die Großstädte und Ballungsgebiete mit 4.5G ausbauen. Aktuell gilt bei den RED-Tarifen jedoch noch bis zu 225 Mbit/s, da 4.5G erst an wenigen Orten verfügbar ist.

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Showing 1 comments
  • Kathrin Bloom
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    Hahaha, himmlisch dieser Kerl, wie es ihm immer wieder gelingt die öffentliche Meinung ganz entgegen der durch die Medien betriebene veröffentlichten Meinung unter´s Volk zu bringen!!! Er gehört zweifellos in die „ZDF Anstalt“ als talentierter Kabarettist unserer Zeit. Ich gäbe 200 Euro dafür, von ihm ein Autogramm zu bekommen!!!

    Alles erdenklich Gute von Eurer Kathrin Bloom

  • Lothar Richard Lucas
    Antworten

    Hallo Jan,

    ich bitte Dich herzlich darum, mir meine Meinung nicht übel zu nehmen, aber der Name „Vodafone“ -umgangsprachlich auch Vodawinzig, Vodasumpf oder Vodaclowne- wird den größten Teil der deutschen Bevölkerung und der deutschen Mobilfunkkunden frühestens erst dann wieder interessieren, wenn es bei Vodafone um die Frage geht, Deutschland nicht besser wieder zu verlassen! Wenn uns Mobilfunknutzer hinsichtlich Vodafone wirklich noch etwas interessieren sollte, dann alleine die Antwort auf die Frage, wie man sich bei Vodafone denn so fühlt im Bewusstsein des Umstandes, unter den deutschen Mobilfunkanbietern nur noch eine lästige kleine Randerscheinung zu sein! Im Bewusstsein der meisten deutschen Mobilfunkkunden hat Vodafone schlicht und ergreifend keine Bedeutung mehr, steht Vodafone doch für ein grottenhaft schlechtes Netz, schlechten Service, schlechte Angebote, Überheblichkeit, Selbstüberschätzung, Arroganz und Selbsherrlichkeit gegenüber Kunden, Interessenten, Konkurrenten und Großkunden wie die Bremer Straßenbahn, Henkel oder auch die Allianz-Versicherung. Vom einstigen blühendem Martführer Mannesmann-D2 ist unter Vodafone das Unternehmen buchstäblich verrottet und verwarlost. Niemals wird es Vodafone gelingen, eine nur annähernde Kundenakzeptanz und Kundenzufriedenheit zu erlangen, wie sie unter Mannesmann-D2-Kunden selbstverständlich war! Vodafone befindet sich in Deutschland genau dort, wohin sich die Deutschen dieses Unternehmen seit langer Zeit gewünscht haben: Nach ganz unten! Großkunden wie die Bremer Straßenbahn, Henkel oder auch die Allianz-Versicherung haben ihre Großkunden-Verträge beim deutschen Mobilfunkwinzling Vodafone ja nicht grundlos nach nur wenigen Monaten wieder gekündigt. Telefónica ist nun deutscher Mobilfunkmarktführer, wohingegen Vodafone volkswanderungsähnlich immer mehr Kunden verliert, und das ist auch gut so!

    Nachtrag:
    Ein göttliches Gefühl der Dankbarkeit und tiefer Genugtuung umschmeichelt warm mein Herz bei der Beobachtung, wie die Hardcore-Vodafoneisten und deren nicht minder versumpften Kunden aus einer Perspektive der Bedeutungslosigkeit ihres Mobilfunkzwerges das Unternehmens- und Kundenwachstum des deutschen Mobilfunkmarktführers mißbilligend beäugeln und kommentieren. Jeder Beitrag, und sei er noch so gehässig und/oder dumm, macht nur deutlich, Telefónica’s immer stärker werdende Bedeutung wird nicht weniger aufmerksam zur Kenntnis genommen, wie die auf Rosinengröße geschrumpfte Bedeutung eines ehemaligen Marktführers. Dem Himmel sei Lob und Dank für dieses Geschenk!

    Lothar Richard Lucas aus Timmendorfer Strand, 10.08.2016, 11:33 Uhr.

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