UMTS-Boom – Erste Multi-Verfügbarkeitsabfrage geht online
- Wachstumsmarkt Mobiles Internet mit prognostizierter Nutzerverdopplung in 2009
- Teilweise gravierende Verfügbarkeitsunterschiede zwischen den Netzbetreibern
- Vor Vertragsabschluss mit einem Klick online alle vier Netzbetreiber testen
München, den 03.04.2009 – Das Thema „Mobiles Internet“ ist in aller Munde. Netzbetreiber berichten von Wachstumsraten, wie sie teils noch aus den Blütezeiten des Handy-Booms bekannt sind. Telefónica o2 Germany konnte beispielsweise seit Jahresanfang 2008 den Absatz seines Surfsticks um mehr als das Zehnfache steigern. Auch die Branchenverbände sind euphorisch: Die BITKOM prognostiziert auf Basis aktueller Angaben des Marktforschungsinstituts EITO für mobile Breitbanddienst im Jahr 2009 einen weltweiten Umsatzwachstum um 16 Prozent auf 124 Milliarden Euro. Auf der „Mobile World“ in Barcelona verkündete die Telco-Branche, dass sich die Zahl der Nutzer im mobilen Breitbandinternet in 2009 verdoppelt werde.
Massiver Netzausbau der deutschen Netzbetreiber
Vorangetrieben wird diese Entwicklung von sinkenden Nutzungsgebühren, von neuen, internetfähigen Mobilfunkgeräten wie dem iPhone und vor allem vom massiven Netzausbau aller Netzbetreiber. Die Platzhirsche T-Mobile und Vodafone haben bereits letztes Jahr Milliarden in den Ausbau ihrer Mobilfunknetze investiert, o2 zieht dieses Jahr nach und will in Ballungsgebieten mit HSDPA+ Downloadraten von bis zu 28 Mbit/s ermöglichen.
Weiterhin gravierende Unterschiede in der UMTS-Netzabdeckung
Für den Massenmarkt werden mobile Breitbanddienste damit zunehmend interessanter. Dennoch gilt es für die Verbraucher, vor dem Abschluss eines Datentarif-Vertrages unbedingt genau zu vergleichen. Neben dem Preis ist die Verfügbarkeit und Geschwindigkeit der mobilen Datendienste nämlich ein elementares Unterscheidungsmerkmal. Via GPRS surfen Nutzer mit vergleichsweise langsamen 56 Kbit/s (ISDN-Speed) im mobilen Internet während HSDPA bereits heute Downloadraten von bis zu 7,2 Mbit/s ermöglicht, was einem modernen DSL 6.000 Anschluss entspricht. Nutzern ist deshalb zu empfehlen, vor Abschluss eines solchen Vertrages und damit vor der Entscheidung für einen Netzbetreiber, dessen Netzabdeckung und –qualität an verschiedenen Adressen zu überprüfen.
Mit der Mulit-Verfügbarkeitsabfrage sicher alle Netzbetreiber testen
Interessenten finden nach einigem Suchen entsprechende Geschwindigkeits- bzw. Verfügbarkeitsabfragen auf den Webseiten der Netzbetreiber selbst vor. Was bisher auf dem Markt jedoch noch nicht existierte ist eine Multi-Verfügbarkeitsabfrage für alle Netzbetreiber gleichzeitig. Diese Lücke schließt nun der Internetanbieter www.4G.de. Auf der Website können Nutzer Ihre Heim- oder Wunsch-Adresse eingeben und mit einem Klick kostenlos die Verfügbarkeit und Geschwindigkeit von T-Mobile, Vodafone, o2 und E-Plus an der angegebenen Adresse überprüfen. Das ist komfortabel und enorm zeitsparend im Vergleich zur Recherche bei den einzelnen Netzbetreibern. Böse Überraschungen können so von Beginn an ausgeschlossen werden, die richtige Entscheidung für das beste Netz beim Kunden wird sichergestellt.
Pressekontakt:
Jan Wege
newOn GmbH
Neustr. 11
47906 Kempen
Telefon: 0179/4576733
eMai: info(at)4G.de
https://www.4G.de/
Über 4G.de:
4G.de wurde im Januar 2011 als Informations-Portal rund um die Themenbereiche des mobilen Internets via 4G-Highspeed gegründet. Seit April 2012 finden Interessenten auf www.4G.de zudem die erste deutschsprachige, kostenlose LTE-Verfügbarkeitsabfrage, mit der T-Mobile, Vodafone und o2 gleichzeitig auf LTE-Verfügbarkeit am Wunschstandort überprüft werden können. Das Angebot wird von der newOn GmbH aus Kempen betrieben.
Über LTE:
LTE (Long Term Evolution) ist die schnelle Funkverbindung der vierten Mobilfunkgeneration (4G). LTE ermöglicht eine mobile Highspeed-Verbindung von bis zu 100 Mbit/s. In Deutschland haben sich die Netzbetreiber verpflichtet, die weitreichenden Frequenzen im 800-MHz-Bereich aus der Digitalen Dividende zuerst in ländlichen Regionen zu nutzen, um den Menschen dort schnelles Internet zu ermöglichen (Vereinbarung zu den so genannten „Weißen Flecken“). Der LTE-Ausbau erfolgt in jedem Bundesland in vier Prioritätsstufen. Bei einem Ausbaugrad von 90% erfolgt ein Übergang in die nächste Stufe. Sind alle Stufen zu 90% in einem Bundesland ausgebaut, dürfen die Netzbetreiber die 800-MHz-Frequenzen frei nutzen.