Telekom StreamOn: Wenige neue Partner im Februar 2019
Auch im Februar 2019 stellt die Deutsche Telekom neue Partner bei StreamOn vor. In diesem Monat sind die Neuzugänge überschaubar. Es kommen fünf Audio-Partner dazu, im Bereich Video-Streaming gibt es keinen Zugang. Beim StreamOn Gaming ist „Command & Conquer: Rivals“ ein neuer Partner.
Ein neuer Monat und wie üblich stellt die Telekom neue Partner bei StreamOn vor. Im Februar 2019 gibt es nur wenige Neuzugänge beim Zero Rating Angebot des Netzbetreibers. Neu sind fünf Radiosender wie zum Beispiel Antenne Münster oder Radio WMW. Im Bereich Video-Streaming sind keine neuen Partner zu vermelden. Zuletzt gab es bei StreamOn immer wieder Monate ohne nennenswerte Neuzugänge. Der Grund hierfür liegt auf der Hand: Beim Zero Rating Angebot der Deutschen Telekom fehlen nur noch wenige wichtige Partner. Kunden wünschen sich immer wieder Google Music oder Twitch bei StreamOn. Diese Angebote kommen vielleicht in den kommenden Monaten noch hinzu.
Die Deutsche Telekom kooperiert beim StreamOn mittlerweile mit einer großen Anzahl von Partnern. Im Bereich Musik sind es 232 Kooperationspartner, weiterhin können Kunden 122 Video-Dienste ohne Datenverbrauch nutzen. StreamOn Gaming bietet mittlerweile 30 Spiele. Dabei sollte man nicht übersehen: Beim Gaming Angebot der Telekom handelt es sich um ein eigenständiges Produkt (nicht im Zusammenhang mit StreamOn), dass nur in Young Tarifen kostenlos ist und sonst 2,95 Euro pro Monat kostet.
Wie ist der Stand bei StreamOn?
Das Verwaltungsgericht Köln hat das Zero Rating Angebot im November 2018 in zwei Punkten für rechtswidrig erklärt. Die Bundesnetzagentur hat die Deutsche Telekom daraufhin aufgefordert, das Angebot im Sinne des Gerichts schnell anzupassen. Doch statt auf die Aufforderung der Regulierungsbehörde zu reagieren, legte der Bonner Netzbetreiber Widerspruch beim Oberlandesgericht Münster ein. Unabhängig von der Beschwerde beim OVG Münster, muss man StreamOn anpassen.
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Aktuell gilt der 31. März 2019 als Frist für die Anpassung von StreamOn, eine frühere Frist ist rechtlich nicht möglich. Das Gericht könnte den Bescheid der Bundesnetzagentur jedoch bis zur Entscheidung aussetzen, hierauf dürfte die Telekom spekulieren. Detaillierte Informationen zum Rechtsstreit um StreamOn finden Sie in einem extra Artikel.
(Bildquelle Beitragsbild: Deutsche Telekom)