Telekom Data Comfort: Mehr Datenvolumen und 5G-Option
Die Deutsche Telekom erhöht das Datenvolumen bei Data Comfort. Es gibt bis zu 5 GB mehr an Inklusivvolumen. Von dem höheren Datenvolumen profitieren alle Neu- und Bestandskunden. Nutzer mit bestehendem Vertrag werden in den kommenden Tagen umgestellt. In Kürze soll es eine 5G-Option bei den Datentarifen geben.
Es gibt erfreuliche Nachrichten für Kunden von Data Comfort. Die Deutsche Telekom erhöht das Datenvolumen in allen drei LTE-Tarifen. Von den Änderungen profitieren Neu- und Bestandskunden. Alle Nutzer mit bestehenden Tarifen sollen in den kommenden Tagen umgestellt werden. Bei zwei Datentarifen hat der Netzbetreiber das Inklusivvolumen moderat erhöht, nur Kunden mit dem teuersten Tarif profitieren von einer deutlichen Erhöhung.

Die Änderungen bei Data Comfort sehen wie folgt aus: S mit 2,5 statt 2 GB, M mit 5 statt 4 GB und L mit 15 GB statt 10 GB. Die monatliche Grundgebühr hängt von der gewählten Hardware zum Tarif ab. Die Deutsche Telekom vormarktet die drei Datentarife zusammen mit einem 4G-Tablet. Es stehen Endgeräte von Apple und Samsung zur Auswahl. Nur der Tarif Data Comfort S lässt sich ohne Tablet buchen.
Data Comfort mit mehr Datenvolumen
Es ist erfreulich, dass sich bei den Datentarifen des Netzbetreibers seit längerer Zeit etwas tut, zuletzt hat die Deutsche Telekom diese Tarife etwas stiefmütterlich behandelt.
5G-Option bei Data Comfort
Die Telekom wird noch im Dezember eine 5G-Option bei Data Comfort einführen. Diese Option soll einen Aufpreis von 5 Euro pro Monat kosten. Aktuell bieten die Datentarife des Netzbetreibers mit LTE Max bis zu 300 Mbit/s. Mit 5G sind aktuell Übertragungsraten von bis zu 1 Gbit/s möglich. Die Telekom hat bisher wenige Städte mit dem 4G-Nachfolger ausgebaut. Hierzu gehören Berlin, Bonn, Darmstadt, Köln und München. In diesem Jahr sollen noch Hamburg und Leipzig folgen.
Selbst wer in diesen Städten lebt, sollte sich die 5G-Option gut überlegen. Aktuell sind nur Teile der genannten Großstädte mit der Mobilfunktechnologie der fünften Generation ausgebaut. Der 4G-Nachfolger macht dazu nur für unlimitierte Tarife Sinn, hier profitierte der Nutzer von den hohen Übertragungsraten. Weiterhin benötigt man ein 5G-Tablet oder einen 5G-Surfstick, die Auswahl an passender Hardware ist aktuell überschaubar.
(Bildquelle Beitragsbild: Deutsche Telekom)