Telekom und Congstar verschenken Datenvolumen

Die Deutsche Telekom und Congstar verschenken Datenvolumen. Der Netzbetreiber reagiert so auf die aktuelle Coronakrise. Kunden des Netzbetreibers (Vertrag und Prepaid) erhalten monatlich 10 GB zusätzlich. Bei Congstar gibt es einmalig 5 GB Inklusivvolumen geschenkt.

Die Netzbetreiber reagieren auf die Coronakrise. Gestern haben sich die Mobilfunkanbieter dazu entschieden, bundesweit ihre Shops auf unbestimmte Zeit zu schließen. Kunden können sich über die Hotline beraten lassen oder den Self-Service-Bereich nutzen. Die Deutsche Telekom geht einen Schritt weiter. Viele Menschen sind aktuell auf das Internet angewiesen. Aus diesem Grund verschenkt der Netzbetreiber 10 GB Datenvolumen. Das kostenlose Inklusivvolumen gibt es im März und ebenso im April. Ob der Bonner Konzern Datenvolumen noch im Mai verschenkt, wird sich zeigen.

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Die Telekom verschenkt 10 GB an seine Kunden (Bildquelle: ©Drobot Dean – stock.adobe.com)

Vom Datengeschenk der Deutschen Telekom profitieren Vertrags- und Prepaidkunden. Die Aktion gilt für Privatnutzer und Geschäftskunden. Das Inklusivvolumen lässt sich über die Mein-Magenta-App buchen, Geschäftskunden erhalten die 10 GB über pass.telekom.de. Zuerst wird das Gratisvolumen verbraucht und daraufhin des Inklusivvolumen aus dem Vertrag. Auch bei Congstar können sich Kunden über Gratisvolumen freuen. Die Telekom-Tochter verschenkt einmalig 5 GB Datenvolumen. Die Buchung erfolgt im Browser über datapass.de.  Kunden von Ja! Mobil und Penny Mobil profitieren ebenso von der Aktion.

Mehr Datenvolumen für Home Office?

Telefónica Deutschland war der erste Netzbetreiber, der in der Coronakrise reagiert hat. Bei o2 wird nach dem Verbrauch des Inklusivvolumens nicht mehr auf bis zu 32 kbit/s, sondern auf bis zu 384 kbit/s gedrosselt. So soll gewährleistet werden, dass Kunden nach dem Verbrauch des Datenvolumens relevante Smartphone-Anwendungen nutzen können, wie es in der Pressemitteilung heißt. Nun ziehen Telekom wie auch Congstar nach und leisten ihren Beitrag während der Coronakrise.

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Dabei stellt sich die Frage: Brauchen Nutzer, die im Home Office arbeiten oder online lernen, mehr Datenvolumen zum mobilen Surfen. Die meisten Menschen dürften aktuell auf ein gutes Festnetzinternet angewiesen sein. Die Telekom verspricht stabile Netze im Mobilfunk und Festnetz. Der Netzbetreiber stellt eine deutliche Zunahme beim Datenverbrauch im Festnetz und eine längere Gesprächsdauer bei Telefonaten fest, dies sei für das Netz nicht kritisch. Der Bonner Konzern beobachtet laufend die Lage, um mit aktuellen Entwicklungen Schritt zu halten.

(Bildquelle Beitrags: © Astarot – stock.adobe.com)

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