Telekom bietet 5G-Netzabdeckung von 87 Prozent

Die Deutsche Telekom informiert über den Stand beim Netzausbau. In den letzten drei Monaten hat der Netzbetreiber 1330 Standorte mit Mobilfunk ausbaut. Beim Ausbau steht aktuell der 4G-Nachfolger im Fokus, der Bonner Konzern bietet seinen Kunden eine 5G-Abdeckung von 87 Prozent nach Bevölkerung.

Die Telekom informiert regelmäßig über den Stand beim Netzausbau. In den letzten 12 Wochen hat der Bonner Netzbetreiber 1330 Mobilfunk-Projekte realisiert. Im Fokus stand in den letzten drei Monaten der Ausbau mit der Mobilfunktechnologie der fünften Generation. So wurde an 756 Standorten 5G ausgebaut. Dank dem Einsatz von DSS ist an den ausgebauten Orten auch immer LTE möglich.

Telekom
Der Netzbetreiber treibt den Mobilfunk-Ausbau voran (Bildquelle: Deutsche Telekom)

An 478 Standorten wurden die LTE-Kapazitäten ausgebaut. Dazu meldet der Netzbetreiber 96 neue Standorte mit LTE. Die 4G-Netzabdeckung liegt bei 99 Prozent, für 5G nennt der Bonner Konzern eine Versorgung von 87 Prozent. Der schnelle Ausbau mit 5G basiert vor allem auf dem Einsatz von Digital Spectrum Sharing. Der 4G-Nachfolger wird laut der Pressemitteilung immer mehr zum Standard. Bei beiden Werten handelt es sich um eine Netzabdeckung nach Bevölkerung.

Verfügbarkeit testen!

  

Vergleichen Sie hier die LTE- und 5G-Verfügbarkeit jeder beliebigen Adresse in ganz Deutschland.
Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Im Netz der Deutschen Telekom funken deutschlandweit aktuell über 32.000 Standorte, jedes Jahr kommen 1500 Standorte hinzu. Dazu baut der Netzbetreiber die Kapazitäten an seinen 4G- und 5G-Sendestationen beständig aus, um seinen Kunden höhere Übertragungsraten zu bieten.

Weiße Flecken verschwinden zunehmend

Netzbetreiber wie die Telekom nennen eine Netzabdeckung nach Bevölkerung, dies wird häufig kritisiert. Die Netzbetreiber sind auch darum bemüht, Mobilfunk in der Fläche auszubauen, wie das Beispiel Nordrhein-Westfalen zeigt. Im bevölkerungsreichen NRW gibt es laut den Angaben des Wirtschaftsministeriums nur noch 30 Weiße Flecken, wie Golem.de berichtet. Hier gibt es keine oder nur eine mangelhafte Versorgung durch die Netzbetreiber. Die Weißen Flecken sollen bis Ende 2022 in Nordrhein-Westfalen verschwinden.

Nordrhein-Westfalen ist bei der LTE-Netzabdeckung bei den Flächenbundesländern führend. Die 4G-Versorgung liegt bei 99,5 Prozent, auch hier handelt es sich um einen Wert nach Bevölkerung. Die gute Versorgung hängt mit dem Mobilfunkpakt zusammen, welchen die Landesregierung mit Telekom, Vodafone und o2 im Juni 2018 abgeschlossen haben. Bis September 2021 wurden mehr als 1450 LTE-Basisstationen errichtet, dazu haben die Netzbetreiber etwa 12.800 bestehende Standorte mit 4G ausgerüstet.  Es verschwanden weiße Flecken auf einer Fläche von 900 Quadratkilometer.

(Bildquelle Beitragsbild: Deutsche Telekom)

Empfohlene Beiträge

Schreibe einen Kommentar