Telekom meldet 100.000 Mobilfunkantennen
Die Telekom hat nun 100.000 Mobilfunkantennen an 32.000 Standorten aktiv. In den letzten 5 Wochen hat der Netzbetreiber insgesamt 1055 Standorte ausgebaut. Die LTE-Netzabdeckung liegt bei 99 Prozent, bei 5G spricht der Bonner Konzern von einer Versorgung von 91 Prozent. Es handelt sich um eine Abdeckung nach Bevölkerung.
Die Telekom meldet einen Meilenstein und spricht von 100.000 aktiven Mobilfunkantennen an 32.000 Standorten. In den letzten fünf Wochen hat der Netzbetreiber insgesamt 1055 Standorte ausgebaut. Hierzu gehören 350 Standorte mit 5G und 3,6 GHz, weiterhin setzte die Deutsche Telekom an 152 Standorten auf Dynamic Spectrum Sharing mit 2,1 GHz. Weiterhin kamen 199 neue LTE-Standorte hinzu, während an 354 Standorten zusätzliche Kapazitäten geschaffen wurden.
Die Telekom spricht bei 4G von einer Netzabdeckung von 99 Prozent, bei 5G nennt der Netzbetreiber eine Versorgung von 91 Prozent. Bei den genannten Prozentzahlen handelt es sich um eine Abdeckung nach Bevölkerung, mit diesen Werten arbeiten alle Netzbetreiber. Vodafone und Telefónica Deutschland sprechen von einer LTE-Netzabdeckung von 99 Prozent. Bei 5G bietet Vodafone eine Versorgung von über 55 Prozent, bei o2 liegt die Abdeckung beim Mobilfunkstandard bei über 30 Prozent.
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Die Deutsche Telekom spricht in der Pressemitteilung davon, dass der Netzbetreiber seine Standorte beständig erweitert. Jährlich kommen 1500 neue Mobilfunkstandorte hinzu. Weiterhin erfolgen jedes Jahr Kapazitätserweiterungen (4G und 5G) an zahlreichen Standorten.
5000 Antennen mit 3,6 GHz
Im Mobilfunknetz der Telekom funken 100.000 Antennen, nur ein Bruchteil davon bietet hohe Übertragungsraten mit 5G. Anfang April 2022 meldete der Netzbetreiber 5000 Antennen mit 3,6 GHz an 1700 Standorten in 200 Städten. In den letzten Tagen könnten weitere Antennen in diesem Frequenzbereich hinzugekommen sein. Mit dem Frequenzspektrum von 3,6 GHz sind hohe mobile Übertragungsraten von bis zu 1 Gbit/s möglich. Bundesweit meldet die Telekom 64.00 Antennen mit 5G, hier handelt es sich in vielen Fällen um 2100 MHz und Digital Spectrum Sharing.
(Bildquelle Beitragsbild: Deutsche Telekom)