Studie: iPhone- und iPad-Besitzer haben hohes Einkommen
iPhone- und iPad-Besitzer haben mit großer Wahrscheinlichkeit ein hohes Einkommen. Zu dieser Erkenntnis kommt eine Studie der Universität von Chicago. Die Wissenschaftler werteten Daten von 6394 Personen aus. Hatte ein Befragter ein Apple Smartphone oder iPad, war er in fast 70 Prozent der Fällen vermögend.
Besitzer eines iPhone oder iPad haben im Regelfall ein hohes Einkommen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Untersuchung der Uni Chicago. Bei ihrer Studie stützen sich die Forscher auf eine große, repräsentative Gruppe von 6394 Personen, die Mediamark Research Intelligence in den USA befragte haben. Die Daten stammen aus dem Jahr 2016. Bei der Befragung ging es neben Produktpräferenzen auch um das Haushaltseinkommen. Die Wissenschaftler werteten die Daten aus und kamen zu folgendem Schluss: 69,1 Personen mit einem iPhone haben ein gutes Einkommen, bei iPad-Besitzer liegt der Anteil bei 66,9 Prozent. Wer sich also für eines der Apple Produkte entscheidet, ist mit großer Wahrscheinlichkeit wohlhabend.
Bei anderen Endgeräten fällt das Ergebnis nicht so deutlich aus. 59,1 Prozent der Android-Nutzer sind wohlhabend. Bei Besitzern von HP-Geräten und Samsung-Fernseher liegt der Anteil bei etwa 58 Prozent. Doch kein spezielles Produkt deutet laut Wissenschaftlern so deutlich auf Wohlstand hin, wie das iPhone oder iPad. Weitere Indizien für Reichtum sind laut den Forschern: Reisen innerhalb der USA (70,9 Prozent) und ein Auto mit Bluetooth-Funktion (70,2 Prozent).
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2004 teure Butter und Dijon-Senf als Indikatoren für Reichtum
Heute gelten Apple Produkte als Indikatoren für Wohlstand. Im Jahr 2004 sah es noch ganz anders aus. Damals galten Käufer einer teuren Buttersorte (59,2 Prozent) und einer bestimmten Sojasoße (58,7 Prozent) als wohlhabend. Wer dazu im Jahr 1992 Dijon-Senf (62,2 Prozent) oder Filme von Kodak (61,6 Prozent) kaufte, hatte häufig ein gutes Einkommen. Doch so hohe Werte wie beim iPhone oder iPad von fast 70 Prozent bei einem speziellen Produkten gab es in früheren Untersuchungen nicht.
(Bildquelle Beitragsbild: Apple)