StreamOn der Telekom: 23 neue Partner im März 2018
Auch im März gibt es wieder neue Partner bei StreamOn. Die Deutsche Telekom hat die Zusammenarbeit mit 23 Audio- und Videodiensten bekannt gegeben. Diesen Monat sind mit Google Play Filme & Serien und der Deutschen Welle einige interessante Streaming-Anbieter dabei. Der Großteil der neuen Partner sind Radiosender.
Ein neuer Monat und die Telekom verkündet wie üblich neue Partner bei StreamOn. In März 2018 kommen 23 Audio- und Videodienste hinzu. Wie schon in den letzten Monaten handelt es sich vor allem um Radiosender. Hierzu gehören regionale Sender wie Antenne Düsseldorf oder Radio Wuppertal. Im März sind auch einige interessante Streaming-Anbieter dabei. Die vier neuen Dienste bei StreamOn sind: Google Play Filme & Serien, Deutsche Welle (DW), Sky Sport Kompakt und Netzkino. Somit gibt es im März einige interessante neue Partner. Viele Kunden vermissen noch Twitch oder DAZN.
StreamOn der Deutschen Telekom ist im April 2017 gestartet. Fast ein Jahr später bietet man 144 Audio- und 64 Video-Partner. Der Bonner Netzbetreiber arbeitet mittlerweile mit mehr als 200 Partnern zusammen. Bei den Kunden kommt das Zero Rating Angebot gut an, viele Nutzer möchten nicht mehr darauf verzichten. StreamOn könnte jedoch das Aus drohen. Die Bundesnetzagentur hat die Telekom aufgefordert, den Dienst in zwei Punkten anzupassen. So sollen Videos über StreamOn nicht mehr komprimiert werden, weiterhin soll die Nutzung des Zero Rating Angebots auch im EU-Ausland möglich sein. Die Deutsche Telekom hat daraufhin angekündigt, eine Anpassung von StreamOn im Sinne der Bundesnetzagentur sei für die Telekom nicht wirtschaftlich und das Aus drohe.
Vergleichen Sie hier die LTE- und 5G-Verfügbarkeit jeder beliebigen Adresse in ganz Deutschland.
Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Telekom muss bis Ende März 2018 nachbessern
Die Bundesnetzagentur hatte Mitte Dezember 2017 das Zero Rating Angebot bemängelt und dem Netzbetreiber eine Frist bis Ende März 2018 gesetzt. Die Frist läuft in vier Wochen ab. Die Telekom wird StreamOn nicht anpassen und möchte die Streitfrage vor Gericht klären lassen. Die Bundesnetzagentur könnte ab April ein Bußgeld von bis zu 500.000 Euro verhängen. Einige Experten gehen davon aus, dass die Geldstrafe auch höher ausfallen könnte und berufen sich auf TKG §149. Die Geldbuße soll sich am „wirtschaftlichen Vorteil, den der Täter aus der Ordnungswidrigkeit gezogen“ orientieren. Der wirtschaftliche Vorteil für die Deutsche Telekom dürfte bei StreamOn höher als 500.000 Euro liegen.
(Bildquelle Beitragsbild: Deutsche Telekom)
ganz cooooolllll danke