Samsung Galaxy S20 verkauft sich in Südkorea schlecht
Das Samsung Galaxy S20 ist in Südkorea bereits erhältlich. Der erste Verkaufstag war enttäuschend. Es wurden gerade einmal 70.800 Exemplare des Smartphones verkauft, beim S10 lag die verkaufte Stückzahl am ersten Tag bei 140.000. Ein Grund für die schlechten Zahlen? Aufgrund des Coronavirus meiden viele Kunden die Geschäfte.
Auf dem Heimatmarkt ist das Samsung Galaxy S20 bereits erhält. Der erste Verkaufstag in Südkorea verlief enttäuscht. Es wurden gerade einmal 70.800 Smartphones verkauft, was deutlich weniger als beim S10 (140.000 Exemplare) oder Note 10 (220.000 Exemplare) ist. Doch wie ist der Rückgang um 50 Prozent gegenüber den Vorgängermodell zu erklären? Nach der Auffassung von Samsung hat der grassierende Coronavirus die Verkäufe maßgeblich beeinflusst.
Südkorea ist stark vom Virus betroffen, viele Kunden meiden die Ladengeschäfte. Vor diesem Hintergrund wäre es verfrüht, davon zu sprechen, dass Samsung Galaxy S20 sei ein Flop. Wir müssen die Verkaufszahlen über einen längeren Zeitraum betrachten und beobachten wie der Verkaufsstart in anderen Ländern abläuft. In Deutschland werden das S20, S20+ und S20 Ultra ab dem 13. März verkauft. Ab Smartphone ist ab 899 Euro und kostet in der teuersten Version 1549 Euro. Hierbei handelt es sich um das S20 Ultra als 5G-Version mit 512 GB.
Coronavirus ist nicht der einzige Grund für schlechte Verkäufe
Neben den Coronavirus spielen noch andere Faktoren für die schlechten Verkaufszahlen eine Rolle. Beim Samsung Galaxy S20 gewähren die Händler nicht mehr so viele Rabatte wie beim S10. Der Preis für das aktuelle Flaggschiff von Samsung dürfte so einige Kunden abschrecken. Hier kann es sich mitunter lohnen etwas zu warten, auch beim S20 wird ein schneller Preisverfall erwartet. Wer nach einer guten und günstigen Alternative sucht, erhält mit dem Samsung Galaxy S10 ein Top-Smartphone zu einem Preis von 670 Euro.
Weiterhin zeigt sich hier ein allgemeiner Trend. Weltweit sinken die Verkaufszahlen bei Smartphones der Oberklasse. Die Endgeräte sind vielen Kunden einfach zu teuer. Sie greifen zu Mittelklasse-Smartphones oder günstige Geräten von chinesischen Herstellern. Handys werden dazu über einen längeren Zeitraum genutzt. Wer sich im letzten Jahr das S10 gekauft hat, muss nicht zwangsläufig auf das Samsung Galaxy S20 umsteigen.
(Bildquelle Beitragsbild: Samsung)