Samsung kündigt Exynos 9810 mit bis zu 1,2 Gbit/s an

Samsung hat den Exynos 9810 für die CES 2018 in Las Vegas angekündigt. Bisher sind nur wenige Details zum kommenden Prozessor bekannt. Der Chip unterstützt LTE Cat-18 (bis zu 1,2 Gbit/s) und dürfte im Galaxy S9 verbaut werden. Samsung spricht von gesteigerter Rechen- und Grafikleistung des Prozessors, ohne genauere Angaben zu machen.

Still und heimlich hat Samsung den Exynos 9810 angekündigt. Das Unternehmen aus Südkorea veröffentlichte eine Liste mit Produkten, welche die CES Innovation Awards erhalten. In der Auflistung von 36 Produkten findet sich auch der Prozessor Exynos 9 Series 9810. Dabei gibt Samsung nur wenige Informationen zum kommenden Prozessor preis, welchen der Konzern auf der Consumer Electronics Show in Las Vegas (9. bis 12. Januar 2018) präsentieren wird. Bekannt ist: Der Exynos 9810 wird LTE Cat-18 mit bis zu 1,2 Gbit/s unterstützen. Dazu verspricht Samsung eine gesteigerte Rechen- und Grafikleistung, was für einen neuen Prozessor selbstverständlich sein sollte. Ob der Chip auch über eine KI-Einheit verfügt, wie der Kirin 970, ist nicht bekannt.

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Der Exynos 9 Series 9810 kommt im Galaxy S9 zum Einsatz (Bildquelle: Samsung)

Gefertigt wird der Chipsatz wie bereits der Vorgänger Exynos 8895 im 10-Nanometer-Verfahren. Der Prozessor Exynos 9810 kommt mit großer Sicherheit im Samsung Galaxy S9 zum Einsatz. Das Smartphone wird im Frühjahr 2018 vorgestellt. Auf dem CES 2018 in Las Vegas dürfen wir alle Details zum Chipsatz erfahren. Der Chip des koreanischen Unternehmens zeigt bereits einen wichtigen Trend für das kommende Jahr auf.

2018 wird das Jahr der mobilen Gigabit-Netze

Im Jahr 2018 dürften mehrere Smartphones auf dem Markt kommen, welche Übertragungsraten von bis zu 1 Gbit/s und mehr unterstützen. Huawei hat bereits im Oktober 2017 das Mate 10 Pro mit dem Kirin 970 (bis zu 1,2 Gbit/s) vorgestellt. Die ersten mobilen Gigabit-Netze (4.5G) sind in Deutschland bereits Realität. Vodafone ist Mitte Oktober in Düsseldorf und Berlin mit bis zu 1 Gbit/s gestartet. Weitere Städte sollen im Jahr 2018 folgen. Vodafone legt viel Wert darauf, seinen Kunden das schnellste Mobilfunknetz Deutschlands zu bieten. Bei der Deutschen Telekom surft man aktuell mit bis zu 300 Mbit/s, doch der Bonner Netzbetreiber hat bereits bis zu 500 Mbit/s im 4G-Netz angekündigt. Telefónica-Chef Markus Haas möchte am LTE-Wettrüsten nicht teilnehmen. Die aktuelle Übertragungsrate mit bis zu 225 Mbit/s im o2-Netz reiche den Kunden völlig aus.

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