Richtigen UMTS- und HSDPA-Tarif finden
Heute kann man als Kunde aus einer Vielzahl von UMTS-Tarifen und zahlreichen Anbietern wählen. Bei der großen Auswahl an 3G-Tarifen auf dem deutschen Markt fällt die Wahl des richtigen Anbieters nicht immer leicht. Wer jedoch einige einfache Kriterien beachten, findet schnell den passenden Mobilfunkanbieter zum mobilen Surfen. In einem ersten Schritt sollte man überprüfen, welche Netzbetreiber UMTS und HSDPA an Ihrer Wunschadresse bietet. Hierzu können Sie unsere kostenlose und unabhängige 3G-Verfügbarkeitsabfrage nutzen. Geben Sie einfach Ihre vollständigen Daten in unseren unverbindlichen 3G-Check ein.
Vergleichen Sie hier die LTE- und 5G-Verfügbarkeit jeder beliebigen Adresse in ganz Deutschland.
Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Wir vergleichen die UMTS-Netzabdeckung von T-Mobile, Vodafone, o2 und E-Plus an Ihrer Adresse. In wenigen Sekunden erhalten Sie einen Überblick über die UMTS-Tarife an Ihrem Wohnort. Um zu ermitteln, welcher von diesen Tarifen sich am Besten für Sie eignet, sollten Sie Ihr Surfverhalten anhand folgender Kriterien hinterfragen.
1. Regelmäßiger Nutzer oder Gelegenheitsnutzer
Möchten Sie mit Ihrem 3G-Surfstick regelmäßig im Internet surfen oder sind Sie eher ein Gelegenheitsnutzer. Im ersten Fall sollten Sie sich überlegen, ob Sie sich nicht länger an einem Netzbetreiber binden. Mobilfunkverträge mit einer längeren Laufzeit bieten häufig bessere Konditionen als Verträge, welche sich sehr kurzfristig künden lassen. Wenn Sie sich jedoch längerfristig an einen Netzbetreiber binden, sollten Sie in jedem Fall unseren 3G-Check machen.
Wer nur an wenigen Tagen im Monat ins Internet geht, sollte sich eine sogenannte Tagesflat näher anschauen. Hier zahlt man etwa 2,50 Euro für einen Tag und erhält ein Datenvolumen von 500 MB. Solche 3G-Tarife sind ohne Vertragsbindung und perfekt für Gelegenheitssurfer. Gehen Sie jedoch regelmäßig mehr als zehnmal pro Monat mit einem Surfstick online, lohnt sich eine solche Tagesflatrate nicht mehr. Für 20 Euro monatlich erhalten Sie bereits einen sehr guten UMTS-Tarif für 30 Tage.
2. Richtiges Inklusivvolumen wählen
Daneben sollte man sich die Frage stellen, welches Datenvolumen man monatlich benötigt. Hat man erst einmal sein monatliches Inklusivvolumen verbraucht, surft man bei vielen Anbietern nur noch mit GPRS. Dies entspricht der Surfgeschwindigkeit mit einem Modem, wie man es noch aus der Anfangszeit des Internets kennt. Mit einer Übertragungsrate von bis zu 54 Kbit/s ist heute mehr kein flüssiges Surfen möglich.
Hier sollte man sich im Vorfeld ganz genau überlegen, welches Datenvolumen man im Monat braucht. Wer sich unterwegs gerne Videos anschaut oder größere Downloads macht, sollte sich für ein größeres Inklusivvolumen von etwa 5 GB entscheiden. Nutzen Sie hingegen mobiles Internet nur dazu, um regelmäßig Ihre E-Mails abzurufen, reichen auch 500 MB im Monat.
3. UMTS zum stationären oder zum mobilen Surfen
Weiterhin sollte man sich klar machen, ob man seinen Surfstick mehr stationär oder mobil nutzt. Verwenden Sie Internet häufig am selben Ort, fällt die Auswahl des Anbieters leichter. Sie müssen einfach nur einen der Netzbetreiber mit guter UMTS-Netzabdeckung an Ihrer Wunschadresse wählen. Möchten Sie mobiles Internet als DSL-Ersatz nutzen, könnte neben UMTS und HSDPA auch LTE von Interesse sein. 4G-Tarife für zuhause bieten höhere Übertragungsraten und Datenvolumen, wodurch die Mobilfunktechnologie der vierten Generation durchaus eine Überlegung wert ist.
Möchten Sie mit 3G hingegen mobil surfen, sollte Sie die UMTS-Netzabdeckung an allen Adressen genau prüfen, wo Sie sich häufig aufhalten. Mit Hilfe unserer unverbindlichen 3G-Verfügbarkeitsabfrage können Sie sich schnell und unkompliziert einen Überblick verschaffen. So stellen Sie sicher, dass Sie unterwegs immer mit guten Übertragungsraten surfen.
4. Übertragungsrate mit UMTS und HSDPA wählen
Die Mobilfunktechnologie 3G und deren Erweiterungen (3.5G) bieten unterschiedliche Übertragungsraten. Dies zeigt sich auch bei den 3G-Tarifen. So gibt es etwa Tarife mit Surfgeschwindigkeiten von bis zu 3,6 Mbit/s oder 7,2 Mbit/s auf dem Markt. Diese Übertragungsraten bieten vor allem die mittlerweile zahlreichen 3G-Discounter an, welche besonders günstigste UMTS- und HSDPA-Tarife bieten.
Technologien |
Geschwindigkeit |
Generation |
UMTS |
384 kbit/s |
3G |
HSDPA |
3,6 Mbit/s |
3.5G |
HSDPA+ |
7,2 Mbit/s |
3.5G |
HSPA |
21,6 Mbit/s |
3.5G |
HSPA+ |
42 Mbit/s |
3.5G |
Aber auch Surfgeschwindigkeiten mit bis zu 21,6 Mbit/s oder sogar 42 Mbit/s sind heute schon mit 3G bzw. 3.5G möglich. Hierbei handelt es sich um das schnelle HSPA und HSPA+. Wer solche Übertragungsraten mit einem Surfstick möchte, muss häufig seinen Vertrag direkt mit T-Mobile, Vodafone, o2 oder E-Plus abschließen.
Wägt man neben einer guten UMTS-Netzabdeckung diese vier wichtigen Kriterien ab, ist es häufig nicht mehr schwer, den richtigen Anbieter zu finden.