Prepaid-Tarife: Vodafone startet mit CallYa Flex
Vodafone startet heute mit CallYa Flex. Beim Prepaid-Angebot mit LTE Max können sich die Kunden ihren eigenen 4G-Tarif zusammenstellen. Es sind verschiedene Kombinationen mit Freieinheiten (Minuten/SMS) und Datenpaketen möglich. Für seinen individuellen Handy-Tarif muss man sich nur eine kostenlose App des Netzbetreibers herunterladen.
Heute startet Vodafone mit seinem neuen Prepaid-Angebot CallYa Flex. Hierbei handelt es sich um einen LTE-Tarif, welchen man nach seinen Wünschen individuell zusammenstellen kann. Um sich seinen Wunsch-Tarif zu basteln, lädt sich der Prepaid-Kunde die kostenlose CallYa Flex-App herunter. Über die App lassen sich verschiedene Pakete für Freieinheiten (Minuten/SMS) und Datenvolumen miteinander kombinieren. Zur Auswahl stehen 50, 150 und 400 Minuten/SMS. Beim Inklusivvolumen kann man zwischen 400, 750 und 1500 MB wählen. Der Preis für 28 Tage (4 Wochen) errechnet sich nach Kombination von Freieinheiten und Datenvolumen.

Die günstigste Variante von CallYa Flex kostet 4,99 Euro (400 MB und 50 Minuten/SMS). Einen Preis von 12,99 Euro zahlt man für 1,5 GB und 400 Minuten/SMS. Unabhängig von der Auswahl gelten Freieinheiten und Inklusivvolumen immer für 28 Tage, wie es mittlerweile bei Prepaid-Tarifen in Deutschland üblich ist. Vom Prinzip erinnert das Baukastensystem an Congstar (Prepaid wie ich will). Die Tarife von Vodafone bieten jedoch alle LTE Max und so eine Übertragungsrate von bis zu 500 Mbit/s. Die Surfgeschwindigkeit ist aktuell in 10 Städten verfügbar. Bis zum Jahresende 2017 möchte der Düsseldorfer Netzbetreiber 30 Städte mit LTE Cat-12 versorgen.
Die CallYa Flex-App funktioniert auch, wenn man sein Datenvolumen verbraucht hat. Auf diese Weise kann man unkompliziert und schnell die Funktion zum „Nachfüllen“ von Freieinheiten (1,49 Euro) und Datenvolumen (4,99 Euro) nutzen. Die App zeigt dem Nutzer dazu an, wie viel Inklusivvolumen und Freieinheiten er bereits verbraucht hat.
CallYa Flex: Identifikation erfolgt über Video-Anruf
Seit dem 01. Juli 2017 gilt bei Prepaid-Karten ein neues Gesetz in Deutschland. Wer eine SIM-Karte ohne Vertragsbindung nutzen möchte, muss sich über einen gültigen Personalausweis oder Reisepass identifizieren. Vodafone nutzt bei CallYa Flex das Video-Ident-Verfahren und arbeitet mit dem Partner WebID zusammen. Der Prepaid-Kunde muss zur Freischaltung der SIM-Karte einen Video-Anruf starten und seinen Ausweis vorzeigen. Ein Mitarbeiter von WebID gleicht die eingegebenen Daten mit dem Ausweisdokument ab. Sobald die Freischaltung erfolgt, verschickt Vodafone die SIM-Karte innerhalb von wenigen Tagen.