o2 hält Frist bei LTE-Ausbau ein und wendet Strafe ab
Bis Ende Juni 2020 musste o2 insgesamt 3040 LTE-Stationen errichten. Die Frist konnte der Netzbetreiber nicht einhalten. Die Bundesnetzagentur gewährt den Unternehmen eine neue Frist und drohte zugleich mit einer Geldstrafe. Nun meldet Telefónica Deutschland, man konnte alle 4G-Standorte vor Ablauf der Nachfrist errichten.
Telefónica Deutschland meldet die Errichtung von 3040 LTE-Stationen. Damit konnte o2 die Nachfrist der Bundesnetzagentur einhalten und eine Geldstrafe abwenden. Die 4G-Stationen sollten schon Ende Juni fertig sein. Der Netzbetreiber hatte mit Lieferproblemen wichtiger Teile aus Asien wegen der Coronakrise argumentiert und eine baldige Nachbesserung versprochen. Die Bundesnetzagentur setzte o2 daraufhin eine Nachfrist bis Ende Juli und drohte zugleich mit einer Geldstrafe. Welche Auflagen muss der Netzbetreiber konkret erfüllen?
Telefónica Deutschland konnte die Versorgungsauflagen (Auktion 2015) für Ende 2019 nicht erfüllen. Die Verpflichtungen einer 4G-Netzabdeckung von 98 Prozent (nach Bevölkerung) wurden deutlich verfehlt, o2 fehlten 7600 LTE-Standorte. Die Bundesnetzagentur entschied darauf hin, dem Netzbetreiber eine Nachfrist bis Ende 2020 zu gewähren. Die Behörde setzte Telefónica Deutschland mehrere Zwischenfristen, um die Fortschritte beim 4G-Ausbau besser kontrollieren zu können. Die erste Frist (Ende Juni 2020) hielt der Netzbetreiber bekanntlich nicht ein. Aufgrund der Coronakrise gewährt die Regulierungsbehörde darauf eine Nachfrist von vier Wochen.
o2 muss mehrere Zwischenfristen einhalten
Im Verlauf des Jahres 2020 hat sich o2 verpflichtet, mehrere Zwischenfristen zu erfüllen. Telefónica Deutschland hat bereits angekündigt, die kommenden Termine fristgerecht einzuhalten. Bis Ende September muss der Netzbetreiber 5000 LTE-Stationen errichten, Ende 2020 gilt es das Ziel von 7600 Sendestationen mit 4G zu erreichen.
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Bis Ende des Jahres 2020 soll o2 eine LTE-Netzabdeckung von 98 Prozent (bundesweit) bieten, jedes Bundesland muss mit mindestens 97 Prozent versorgt sein. Weiterhin hat sich der Netzbetreiber verpflichtet, Autobahnen und ICE-Strecken mit schnellem Internet auszubauen. Die Übertragungsrate muss bei mindestens 50 Mbit/s je Antennensektor liegen.
Diese Fristen galt es eigentlich bis Ende 2019 einzuhalten. Im Gegensatz zu Telekom und Vodafone scheiterte o2 deutlich bei den Auflagen. So lag Anfang 2020 die bundesweite 4G-Abdeckung (nach Bevölkerung) bei o2 gerade einmal bei 84,3 statt der notwendigen 98 Prozent, wie Zahlen der Bundesnetzagentur verdeutlichen. Die Behörde entschied sich letztendlich gegen eine Geldstrafe. Stattdessen setzte man Telefónica Deutschland eine Nachfrist mit Zwischenzielen.
(Bildquelle Beitragsbild: Telefónica Deutschland)
o2 und LTE !!
ein ganz großer Witz , O2 baut Sendeanlagen die genau 1 Woche stralen danach ( wenn die Bunesnetzagentur verascht ist ) wird es wieder abgebaut und wo anders aufgebaut ( zum nächsten veraschen der selbigen Agentur ) !!!
auf der Netzabdeckungskarte wird dann Abdeckung vorgelogen !! so schafft man die Vorgaben und die Behörde ( in Ihrer blauäugigkeit ) glaubt es dann ( man schaue im Walecker Land , oder im Odenwald oder im Fichtelgebirge da kann Ich sogar die vorgelogenen Postleitzahlen nennen )