o2 erhöht einmaligen Anschlusspreis um 10 Euro
Der Netzbetreiber o2 hat den einmaligen Anschlusspreis von 29,99 auf 39,99 Euro erhöht. Die Anschlussgebühr fällt bei Vertragsabschluss an. Betroffen von der Erhöhung sind Tarife für Smartphones und Datentarife. Telefónica Deutschland berechnet nun die gleiche Anschlussgebühr wie Telekom und Vodafone.
Es ist eine versteckte Preiserhöhung. o2 hat den einmaligen Anschlusspreis von 29,99 auf 39,99 Euro erhöht, darauf verweisen die Kollegen von MobiTalk.de. Diese Gebühr fällt bei Anschluss eines Vertrages bei Telefónica Deutschland an. Betroffen von der Preiserhöhung sind zum Beispiel die o2 Free Tarife, Tarife für junge Leute und Datentarife. Bei den Prepaid-Tarifen existiert diese Gebühr nicht. Der einmalige Preis gilt für einen Vertragsabschluss online oder in einem Shop des Netzbetreibers.
Bei genauer Betrachtung zeigt sich, o2 hat seinen einmaligen Anschlusspreis an die Gebühr der Konkurrenten angepasst. Die Deutsche Telekom verlangt bei Vertragsabschluss einmalig 39,95 Euro, bei Vodafone sind es 39,99 Euro als Einmalzahlung. Es ist nicht ungewöhnlich, dass sich ein Anbieter an der Preisgestaltung der Mitbewerber orientiert. Die Netzbetreiber dürfen diese Gebühr selbst bestimmen und sind hier gesetzlich an keine preisliche Obergrenze gebunden.
Anschlusspreis problematisch bei Discountern
Diese Preiserhöhung beim einmaligen Anschlusspreis um 10 Euro ist zwar ärgerlich, lässt sich jedoch verkraften. Schließlich zahlt man die Anschlussgebühr bei o2 nur einmal bei Vertragsabschluss (Laufzeit 24 Monate). Weiterhin gibt es regelmäßig Aktionen bei den Netzbetreibern, wo die Gebühr bei Abschluss eines Mobilfunkvertrages erlassen wird.
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Bei Mobilfunkdiscountern ohne Vertragslaufzeit kann die einmalige Gebühr durchaus problematisch sein. Wer immer auf der Suche nach dem günstigsten Tarif ist und häufig wechselt, zahlt am Ende darauf, schließlich wird für jede Freischaltung einer SIM-Karte die einmalige Anschlusspreis fällig.
(Bildquelle Beitragsbild: Telefónica Deutschland)