o2 versorgt 80 Städte mit 5G
o2 macht Fortschritte beim 5G-Ausbau und versorgt aktuell 80 Städte mit dem 4G-Nachfolger. Telefónica Deutschland setzt in den Städten auf 3,6 GHz und bietet seinen Kunden so hohe Übertragungsraten. Der Netzbetreiber hat 2000 Antennen mit 3,6 GHz in Betrieb, besonders viele davon funken in Berlin, München und Hamburg.
Telefónica Deutschland meldet Fortschritte beim 5G-Ausbau. Aktuell versorgt o2 insgesamt 80 Städte mit dem 4G-Nachfolger. In den Großstädten setzt der Netzbetreiber auf 3,6 GHz und hohe Übertragungsraten, Kunden surfen mit bis zu 500 Mbit/s. In seiner Pressemitteilung spricht der Münchner Konzern von 2000 aktiven 5G-Antennen mit 3,6 GHz in den besagten 80 Städten. Dabei zeigt ein näherer Blick, dass fast die Hälfte der Antennen in einzelnen Großstädten aktiv sind. 995 Antennen verteilen sich auch sieben Städte: Berlin 375, München 175, Hamburg 150, Köln 120, Stuttgart 120 und Nürnberg 100.
In den vergangenen Tagen hat o2 Städte wie Leipzig, Regensburg, Pforzheim und Freiburg mit 5G ausgebaut. Nach der Auffassung von CEO Haas bietet die Mobilfunktechnologie der fünften Generation den Nutzern ganz neue Möglichkeiten. In einem Interview mit ntv sprach er von einem riesigen Potential von 5G für Industrie und Konsumenten. Privatkunden sollen zum Beispiel von Virtual Reality Gaming oder Livestreaming im TV profitieren. Zugleich sprach Markus Haas davon, dass Telefónica Deutschland führend beim Ausbau von 5G über die schnellen 3,6 GHz Frequenzen sei.
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Bis zum Jahresende 2021 möchte o2 30 Prozent der Bevölkerung mit dem 4G-Nachfolger versorgen, 2025 soll es ganz Deutschland sein.
LTE-Ausbau geht weiter
Unabhängig vom 5G geht der LTE-Ausbau weiter. Die Netzbetreiber bieten aktuell eine 4G-Abdeckung von 99 Prozent (nach Bevölkerung). Das Ziel ist es jetzt, letzte Funklöcher zu schließen. In einem Interview mit dem Focus sagte Markus Haas, bis 2024 möchte man alle Weißen Flecken schließen. Dabei setzt o2 auf eine Kooperation mit Deutsche Telekom und Vodafone. Die Netzbetreiber wollen gemeinsam 6000 neue Sendeanlagen bauen, 5000 Standorte sollen vom Bund kommen. Das Ziel ist hier ein möglichst flächendeckendes Netz.
(Bildquelle Beitragsbild: Telefónica Deutschland)