Netzausfall (Swisscom, Vodafone): Was kann man tun?
Aktuell gibt es einen großflächigen Netzausfall in der Schweiz beim Netzbetreiber Swisscom. Besonders Geschäftskunden sind vom Ausfall betroffen und auch viele die Bankautomaten gehen nicht. Für die Kunden ist diese Situation ärgerlich. Doch wer gut vorbereitet ist, hat es leichter. Die 4G.de Tipps gegen einen Netzausfall.
In der Schweiz gibt es beim Netzbetreiber Swisscom seit 12 Uhr einen großflächigen Netzausfall. In den schweizerischen Medien ist die Rede von „Internet-Großausfall“, „Mega-Panne“ und „Blackout“. Besonders Geschäftskunden sind vom Ausfall betroffen, dazu funktionieren viele Bankautomaten nicht. Bis wann die Störung behoben ist und welche Regionen aktuell betroffen sind, kann der Netzbetreiber Swisscom noch nicht einschätzen. Darf man den Medien glauben, lässt sich die Störung offenbar nicht so schnell beheben, was für die Geschäftskunden sehr ärgerlich ist. Doch beim Thema Internetausfall müssen wir gar nicht zu unserem südlichen Nachbar schauen.
Gerade Vodafone-Kunden können sich sicherlich noch an zwei große Störungen in den letzten Monaten erinnern. Kurzfristige Ausfälle gab es aber auch bei der Telekom und E-Plus. Ähnlich wie bei Swisscom war bei den Vodafone-Ausfällen nicht klar, wann das Problem behoben ist. Geschäftskunden des Düsseldorfer Netzbetreibers, welche dringend auf Internet und Telefon angewiesen waren, wurden besonders auf die Folter gespannt. Doch was kann man bei einem Großausfall wie bei Swisscom oder Vodafone tun? Als Kunde kann man sich letztendlich nur auf die Techniker des Anbieters und eine schnelle Behebung des Problems verlassen bzw. darauf hoffen. Doch gerade Geschäftskunden sollten auf solche Situation vorbereitet sein.
Zwei Netzbetreiber und Hybrid-Tarife gegen Netzausfall
Wer im Arbeitsalltag auf sein Smartphone angewiesen ist und täglich Kunden anrufen muss, sollte in jedem Fall auf zwei Netzbetreiber setzen. Neben seinem Hauptvertrag sollte man noch einen zweiten Vertrag abschließen. Hier macht ein günstiger LTE-Vertrag über einen der zahlreichen Mobilfunkdiscounter Sinn. Für bereits unter 10 Euro bekommt man einen guten Tarif. Es muss sich nicht einmal um eine Allnet-Flat handeln, auch 100 Freiminuten oder mehr sollten für die Zeit der Störung ausreichen. Dazu bekommt man ein kleines Datenvolumen zum mobilen Surfen. Wichtig ist nur, dass man bei einem Ausfall von mehreren Stunden erreichbar bleibt. Eine Übersicht über aktuelle und günstige LTE-Tarife finden Sie bei 4G.de.
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Die perfekte Lösung gegen einen Netzausfall ist ein Hybrid-Tarif. Fällt das Mobilfunknetz aus, nutzt man einfach DSL. Gibt es Probleme mit dem Festnetz, kann man auf 4G zurückgreifen. Aktuell bietet nur die Deutsche Telekom die Hybrid-Technologie (Magenta Zuhause Hybrid) an, welche vor allem in den ländlichen Gebieten zum Einsatz kommt. Wer als Geschäftskunde einen solchen ungedrosselten Tarif bei der Telekom bekommt, sollte zuschlagen. Doch auch Vodafone arbeitet bereits an Hybrid und der Düsseldorfer Netzbetreiber hat hier vor allem die Großstädte im Blick. Dieser Technologie dürfte auch die Zukunft gehören.
Fazit 4G.de
Der aktuelle Netzausfall bei Swisscom wie auch vorherige Probleme bei deutschen Anbietern zeigen es: Großflächige wie auch regionale Ausfälle des Internets kommen immer wieder vor. Gerade Geschäftskunden sollten hier vorsorgen. Mit einem günstigen Zweitvertrag für wenige Euro im Monat ist dies bereits möglich, hiermit dürfte man einige Probleme beheben. Auf einen Schadensersatz bei Netzausfällen für entgangene Einnahmen sollte man sich übrigens nicht verlassen. Die Netzbetreiber sichern sich in ihren Geschäftsbedingungen gegen solche Fälle ab. Hinzu kommt, dass erst ab einem Ausfall von 24 Stunden ein möglicher Schadensausfall überhaupt geprüft wird.