Mobilfunk: 11 Prozent der Fläche schlecht versorgt
11 Prozent der Fläche in Deutschland sind schlecht oder nicht mit Mobilfunk versorgt. Bei 3,8 Prozent der Fläche handelt es sich um Funklöcher, während 7,2 Prozent als Graue Flecken eingestuft werden. Dazu haben die Netzbetreiber die Verkehrswege nicht zu 100 Prozent mit LTE ausgebaut, wie die Bundesnetzagentur meldet.
Wie steht es um die Netzabdeckung im Mobilfunk in Deutschland. Die Bundesnetzagentur hat hierzu Zahlen veröffentlicht. Die genannten Daten beziehen sich auf die Fläche. Auf 11 Prozent der Fläche in Deutschland ist die Versorgung mit Mobilfunk schlecht oder nicht vorhanden. Bei 3,8 Prozent der Fläche handelt es sich um Funklöcher (Weiße Flecken), 7,2 Prozent der Fläche stuft die Bundesnetzagentur als Graue Flecken ein. Als Graue Flecken werden Standorte bezeichnet, wo nur ein Netzbetreiber eine Versorgung mit Mobilfunk bietet.
In einige Bundesländer gibt es besonders viele Graue Flecken, die Bundesnetzagentur nennt nach Fläche folgende Zahlen: Rheinland-Pfalz (15,9 Prozent), Bayern (15,5 Prozent), Baden-Württemberg (15,1 Prozent) und Hessen (14,4 Prozent). Deutlich besser sieht es mit der Versorgung von Mobilfunk in den Neuen Bundesländern aus: Sachsen-Anhalt (9,4 Prozent), Sachsen (8,8 Prozent) und Mecklenburg-Vorpommern (8 Prozent). Gering ist der Anteil an Grauen Flecken in Nordrhein-Westfalen (6,7 Prozent).
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Unabhängig von diesen Zahlen haben Deutsche Telekom, Vodafone und o2 die Auflagen der Bundesnetzagentur erfüllt. Die Behörde hat die Versorgungsverpflichtungen für die Netzbetreiber nach Bevölkerung und nicht nach Fläche formuliert. Telekom, Vodafone und o2 bieten aktuell eine bundesweite LTE-Abdeckung von mindestens 98 Prozent (nach Bevölkerung). Versorgungsauflagen im Mobilfunk nach Fläche wären für die Netzbetreiber nicht wirtschaftlich.
Verkehrswege nicht ausreichend mit Mobilfunk versorgt
Neben einer 4G-Abdeckung von 98 Prozent, habe sich Telekom, Vodafone und o2 zu einer Versorgung der Verkehrswege verpflichtet. Die Netzbetreiber haben sich bis zum 01.01.2020 verpflichtet, Autobahnen und ICE-Strecken zu 100 Prozent mit LTE auszubauen. Laut der Bundesnetzagentur wurde dieses Ziel trotz mehreren Nachfristen bis heute nicht erfüllt.
Auf den Autobahnen liegt die LTE-Abdeckung zwischen 95,4 und 99 Prozent, bei den Schienenwegen sind es zwischen 94,4 und 98,2 Prozent. Über diese Zahlen hatten vor kurzem die F.A.Z. berichtet und sich auf einen Bericht der Bundesnetzagentur berufen. Laut der Behörde erfolgte an 550 Standorten bisher kein Ausbau.
Die Netzbetreiber müssen einzelne Standorte nicht mit Mobilfunk ausbauen, wenn kein Grundstück für einen Sendemast vorhanden ist oder es sich um ein Naturschutzgebiet handelt. Laut einer Analyse der Regulierungsbehörde ist dies bei 20 von 550 Standorten der Fall. Die Bundesnetzagentur prüft nun möglich Bußgelder gegen die Netzbetreiber.
(Bildquelle Beitragsbild: ©Khakimullin Aleksandr – stock.adobe.com)
Ich selber wohne auf dem Campingplatz in Schuld Rheinland-Pfalz habe leider kein fest Netz nur LTE von der Telekom und laut netz karte bin ich noch nicht einmal in dem bereich des LTE von der Telekom es handelt sich in der karte so um die 100 Meter dann wäre ich im LTE bereich von der Telekom leider könnte es besser sein wenn die Anbieter sich einigen würden das man auf einen mast auch antennen von anderen Anbietern setzen kann aber es muss für jeden Anbieter eine eigen mast sein auch die Geschwindigkeit könnte besser sein aber die Geschwindigkeit von der Telekom ist zufrieden stellend aber sie macht schon manchmal Probleme besonders beim seiten aufbau leider wohne ich auf dem Campingplatz und ich kann leider kein festnetz kaufen weil keine kabel bis zu mir liegt