Mobiles Internet – Eine Einführung!
Auf mobiles Internet möchte in der heutigen Zeit wohl keiner mehr verzichten müssen – es bietet einfach zu viele Vorteile. Vor allem für die schnelle Informationsbeschaffung eignet sich mobiles Internet sehr gut. So kann man mit entsprechender UMTS Netzabdeckung seine E-Mails abrufen, Zugverbindungen raussuchen, SMS gratis versenden oder einfach nur im Internet surfen. Smartphones lassen sich zudem mit zahlreichen Apps ausrüsten – von einer Wetter-App bis hin zu einer Fernsehprogramm-App lässt sich nahezu alles installieren.
Für die optimale Ausnutzung des mobilen Internets benötigt man allerdings eine Internet-Flatrate (im Netz von T-Mobile, Vodafone, o2 oder E-Plus), ansonsten kann es schnell sehr teuer werden. Im Zusammenhang damit hört man immer wieder die Begriffe UMTS, HSDPA und LTE. Was es damit auf sich hat, erfahren Sie hier:
UMTS bezeichnet einen Kommunikationsstandard der dritten Generation (3G). Dabei sind Datengeschwindigkeiten bis zu 384 kbit/s möglich (im Upstream 64 kbit/s ). 3G ist schon in über 100 Ländern mit insgesamt 400 Millionen Nutzern verbreitet. Zudem wird das UMTS-Netz stetig ausgebaut. Die UMTS Verfügbarkeit können Sie bei uns vergleichen, oder die UMTS Netzabdeckung bei o2 natürlich auch direkt abfragen!
HSDPA (High Speed Downlink Packet Access) bezeichnet ebenfalls einen Internetstandard der dritten Generation. Allerdings erlaubt HSDPA Downloadgeschwindigkeiten von bis zu 14,4 Mbit/s. In der Praxis werden Geschwindigkeiten von 3,6 Mbit/s bis zu 7,2 Mbit/s erreicht. Damit ist es um einiges schneller als UMTS.
LTE (Long Term Evolution) ist der Nachfolger von 3G und wird auch als vierte Generation (4G) bezeichnet. Mit 4G sind Datenübertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 50 bzw. 100 Mbit/s möglich. Unter optimalen Voraussetzungen sogar bis 500 Mbit/s. Damit steht 4G einem herkömmlichen DSL-Anschluss in nichts nach. LTE wurde im Frühjahr 2011 in Deutschland eingeführt.