Mit dem Handy ins Internet – Wie am Besten?!
Internetfähige Handys erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Neben surfen im Internet machen sie auch chatten mit Freunden, stöbern in Inseraten und vieles weitere mehr möglich – das Angebot an mobilen Applikationen für das Handy scheint keine Grenzen mehr zu kennen. Doch wie kann man dieses Angebot am besten nutzen?
Das richtige Handy
Nicht alle internetfähigen Handys sind gleich und damit unterscheiden sie sich auch in ihren Möglichkeiten. Für Mobiltelefone angepasste Internetseiten sind meist kein Problem, doch für die Anzeige normaler Webseiten wird oft eine entsprechende Applikation oder ein Internetbrowser auf dem Handy benötigt. Vor allem spezielle Internetsoftware sowie mobile Anwendungen, auch Apps genannt, können nur mit modernster Technologie genutzt werden.
Wer viel surft, sollte in jedem Fall auf ein ausreichend großes Display achten. Gerade auf Webseiten, die noch nicht für Mobiltelefone angepasst sind, fällt es bei zu kleinem Display sehr schwer, überhaupt etwas zu erkennen oder sich auf der Webseite zu bewegen.
UMTS und HSDPA
UMTS ist heutzutage nicht mehr wegzudenken, wenn es darum geht, mit dem Handy mobil ins Internet zu gelangen. UMTS ermöglicht eine Internetnutzung mit einer Bandbreite von bis zu 384 Kilobit pro Sekunde und ist damit etwa 6 mal schneller als ISDN. Mit dem neuen Turbostandard HSDPA sind in Ballungszentren sogar bis zu 7,2 Mbit/s möglich.
UMTS fähig sind alle neueren Handys, mit denen im Internet gesurft werden kann. Ältere Standards wie WAP sind überholt, vor allem, da sie um einiges langsamer sind. Zurückgegriffen wird teilweise noch auf den Mobilfunkstandard Edge, wenn in einer Region kein UMTS verfügbar ist. Edge ist zwar nicht so leistungsstark wie UMTS, kann aber immerhin noch die dreifache Geschwindigkeit von ISDN erreichen.
Die Wahl des Internettarifs
Auch für Geringnutzer lohnen sich meist Flatrates für das mobile Internet über Handy, denn bereits kurze Webseitenbesuche können beträchtliche Datenvolumen hervorrufen. Alternativ können aber auch angebotene Billigtarife oder Prepaidangebote mit Tagesflat genutzt werden, die bei lediglich gelegentlicher Nutzung des Internets auch noch erschwinglich sind.
Bei Tarifen mit Abrechnung nach Zeit- oder Datenvolumen sollte aber dringend darauf geachtet werden, dass sich das Handy nur manuell einwählt und sogenannte Push-Dienste, wie zum Beispiel das automatische Empfangen von neuen Emails vom Server, deaktivert sind.