iPhone 13 ist 81 Prozent teurer als erstes Modell

Das iPhone 13 ist 81 Prozent teurer als das erste Modell aus dem Jahr 2007, wie eine Studie von Self ergeben hat. Die Studie spricht von einer Preissteigerung von 437 Dollar, rechnet man die Inflation mit ein, liegt die Steigerung immer noch bei 154 Dollar. Je nach Land fällt die Steigerung unterschiedlich aus. Wo steht Deutschland?

Das iPhone 13 ist im Durchschnitt um 81 Prozent teurer als das erste Apple Smartphone aus dem Jahr 2007. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie von Self. Eine Preissteigerung ist nicht ungewöhnlich, denkt man an Inflation und gestiegene Kaufkraft in den letzten Jahren. Rechnet man diese Faktoren mit ein, kostet das iPhone heute 154 Dollar mehr als das erste Modell. Self verwiest in der Untersuchung darauf, dass Highend-Smartphones jedes Jahr um 8 Prozent teurer werden, die Kaufkraft jedoch nur um 4 Prozent steigt.

Die Studie vergleicht den Preis in 38 Ländern, die Ergebnisse fallen ganz unterschiedlich aus. Self hat anhand der Kaufkraft (PPP) die Preissteigerung für jedes Land ermittelt. In Deutschland ist das iPhone 13 heute im Vergleich zum ersten Modell aus dem Jahr 2007 um 45 Prozent teurer. Weniger drastisch fallen die Steigerungen bei unseren deutschsprachigen Nachbarn in Österreich (+ 8 Prozent) und der Schweiz (+ 2 Prozent) aus. In Irland ist das iPhone 13 heute sogar -32 Prozent günstiger als das erste Apple Smartphone. Am stärksten von der Verteuerung beim Smartphone sind die Vereinigten Arabischen Emirate mit 110 Prozent betroffen.

Schaut man sich nur den Wert des Kaufwerts an, ist das iPhone 13 in Indien am teuersten. Hier müssen Kunden 14,75 Prozent ihres Einkommens ausgeben. Am wenigsten müssen Verbraucher in Luxemburg für das Apple Smartphone ausgeben. Hier werden nur 0,84 Prozent der Kaufkraft fällig.

iPhone 13 in Brasilien und Türkei vom Preis am teuersten

Die Preise für das Apple Smartphone variieren je nach Land sehr stark. Nukeni, eine Seite für Preisvergleiche, hat vor wenigen Wochen ermittelt, in welchem Land das iPhone 13 aktuell am teuersten ist. Bei der Preisermittlung spielten die Steuern auf das Endgerät, aber auch der Wechselkurs eine Rolle.

Rechnet man die Preise in Dollar um, sieht es wie folgt aus. Besonders viel müssen aktuell Verbraucher in Brasilien (1208,18 Dollar), Türkei (1184,60 Dollar) und Norwegen (1006,97 Dollar) zahlen. Die Preise für Brasilien und die Türkei hängen auch mit der schwachen Währung aufgrund der fehlgeleiteten Politik in den der jeweiligen Ländern zusammen. Real und Lira befinden sich seit Monaten auf Talfahrt.

(Bildquelle Beitragsbild: Apple)