Google Duplex: Assistent (KI) kann in Zukunft Anrufe tätigen

Google hat auf seiner Entwicklerkonferenz I/O zahlreiche Neuerungen vorgestellt. Besonders beeindruckend war eine Neuheit für den Assistent. Die KI führt in Zukunft selbständig Anrufe durch. So kann der Assistent einen Termin vereinbaren oder einen Tisch reservieren, die Computerstimme klingt dabei wie ein Mensch.

Google Duplex war ohne Zweifel das Highlight auf der Entwicklerkonferenz I/O. Der Suchmaschinen-Riese zeigte, was mit seinem Assistent möglich ist. Der Google Assistent kann in Kürze selbständig Anrufe tätigen und dem Nutzer kleine Aufgaben abnehmen. So vereinbart die künstliche Intelligenz zum Beispiel einen Frisörtermin oder reserviert einen Tisch im Restaurant. Für den Menschen auf der anderen Seite der Leitung ist gar nicht ersichtlich, dass hier eine Maschine spricht.

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Google Duplex klingt im Telefongespräch wie ein Mensch, dies hat der Konzern auf der I/O eindrucksvoll präsentiert. Die KI nutzt auch typische menschliche Telefon-Geräusche wie „ähm“ oder „hm“, wie man im Youtube-Video sehen kann. Die Beispiele, die auf der Entwicklerkonferenz präsentiert wurden, hat die KI in dieser Form geführt. So ließen sich zwei Entwickler des Unternehmens von Google Duplex einen Tisch in einem Restaurant reservieren und gingen daraufhin zum Essen. Die Präsentation der KI auf der I/O war beindruckend und zugleich etwas angsteinflößend. Die Personen am andere Ende der Leitungen gingen fest davon aus mit einem Menschen zu sprechen. Dies führte bereits zur der Frage, ob sich eine KI in Zukunft am Telefon nicht eindeutig identifizieren muss.

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Google Duplex könnte bereits im Sommer zur Realität werden. Den Assistenten gibt es mit sechs Stimmen zuerst nur auf Englisch, wann es eine deutsche Version gibt, ist nicht bekannt.

KI wird immer leistungsfähiger

Künstliche Intelligenz wird immer leistungsfähiger. Vor wenigen Wochen wurde bekannt, dass Huawei an emotionaler KI arbeitet. Ein Sprachassistent soll in Zukunft die Gemütslage von Nutzern erkennen und entsprechen darauf reagieren. Das Gerät will die Mimik der Person richtig interpretieren und seine Stimmlage auswerten. Die Künstliche Intelligenz lernt über einen längeren Zeitraum aus den Verhaltensmustern der Person. Die KI soll dazu intensiv und möglichst lange mit dem Nutzer kommunizieren, es geht nicht um die reine Erfüllung von Aufgaben. Ein solcher Assistent ist besonders für Menschen gedacht, die alleine leben. Die emotionale KI von Huawei wird zuerst auf dem chinesischen Markt zum Einsatz kommen.

(Bildquelle Beitragsbild: Google)

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