Doch kein Verkaufsverbot: Moto G mit LTE ab 21.Juli in Deutschland erhältlich
In zahlreichen Medien hieß es, dass dem Moto G mit LTE aufgrund einer erfolgreichen Patentklage vor dem Landgericht Mannheim ein Verkaufsverbot in Deutschland drohe. Es ging im Patentstreit um das Aufbringen von Antennen (als Verfahren) auf gebogenen Kunststoff, worin der Pateninhaber LPKF eine Verletzung durch Motorola beanstandete. Doch wie Motorola auf seiner Facebook-Seite knapp mitteilt, handelt es sich beim Verkaufsverbot für das Moto G um eine Falschmeldung.
Weiterhin teilte man in seiner Pressemeldung mit, dass der Verkauf des Smartphones am 21. Juli in Deutschland startet. Weshalb ein Verkauf trotz der Niederlage vor Gericht möglich ist, teilte der Hersteller nicht mit. Im Netz kursiert aktuell das Gerücht, dass sich Motorola mit dem Patentinhaber LPKF wohl in letzter Minute finanziell geeinigt hat. Bestätigt ist diese Meldung jedoch nicht.
Den Fans vom Moto G wird es egal sein. Nun bekommen sie ein LTE-Handy für günstige 199 Euro. Neben dem schnellen Mobilfunkstandard LTE unterstützt das Moto G noch HSPA+, WLAN 802.11 b/g/n, Bluetooth 4.0, GPS und GLONASS. Das Handy bietet ein 4,5-Zoll HD-Display und als Prozessor den Qualcomm Snapdragon 400 (Quad-Core-Prozessor mit 1,2 GHz). Der Flashspeicher von 8 GB lässt sich über eine microSD-Karte erweitern. Der Arbeitsspeicher bietet 1 GB RAM. Der Akku des Moto G hat eine Leistung von 2.070 mAh. Motorola liefert das LTE-Smartphone mit Android 4.4 aus. Pünktlich zum 21. Juli ist das Moto G online und bei verschiedenen Retail-Händlern für 199 Euro (UVP) erhältlich.