Coronavirus: Telekom, o2 und Vodafone schließen alle Shops

Das Coronavirus schränkt das Leben in Deutschland immer weiter ein. Nun schließt die Telekom alle 500 Shops. Wann die Läden wieder eröffnet werden, ist aktuell nicht klar. Der Netzbetreiber betreut seine Kunden nun über die Hotline, online oder Social Media. Auch o2 und Vodafone haben sich entschieden alle Shops zu schließen.

Die Deutsche Telekom hat sich aufgrund des Coronavirus entschieden, bundesweit alle 500 Shops zu schließen. Die Schließung erfolgt „bis auf Weiteres“ wie es in der Pressemitteilung heißt. Damit ist unklar, wann die Geschäfte wieder öffnen. Für den Netzbetreiber geht die Gesundheit der Mitarbeiter und Kunden vor, aufgrund der aktuellen Coronakrise sollen direkte Kontakte vermieden werden. Die Telekom betreut ihre Kunden weiter über die Hotline, online oder Social Media.

Coronavirus
Hinweisschilder für Kunden an den Shops (Bildquelle: Deutsche Telekom)

Kurz nach der Mitteilung der Telekom hat sich auch o2 entschieden, bundesweit alle Shops zu schließen, wie es in einer Pressemitteilung heißt. Der Netzbetreiber reagiert ebenso wie die Telekom auf das grassierende Coronavirus und die behördlichen Vorgaben. Auch hier erfolgt die Schließung bis auf Weiteres. Telefónica Deutschland verweist seine Kunden auf den Self-Service-Bereich. Der Netzbetreiber wird noch über weitere Kommunikationskanäle informieren.

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Vodafone verkündet in seinem Ticker zum Coronavirus ebenso die Schließung aller Shops. Auch dieser Netzbetreiber folgt damit dem Wunsch der Bundesregierung nach stärkerer Kontaktvermeidung. Partneragenturen von Vodafone in den einzelnen Bundesländern können selbst entscheiden, ob sie die Shops schließen. Auch der Düsseldorfer Netzbetreiber verweist seine Kunden auf den Self-Service-Bereich. Die Hotline für Kundenfragen existiert weiter, Vodafone rechnet hier aufgrund der Shop-Schließungen mit einer deutlich höheren Last.

Netzbetreiber betonen besondere Verantwortung während der Coronakrise

Die Netzbetreiber betonen aktuell ihre besondere Verantwortung. Solange das Coronavirus in Deutschland grassiert, sind die Menschen auf ein stabiles Internet angewiesen. Hannes Ametsreiter hebt in einem Kommentar hervor, dass die Netzbetreiber jetzt mehr als sonst gefragt sind. Die Telekom hat ihre Notfall- und Pandemiepläne aktiviert, um auch bei hoher Datenlast ein stabiles Netz zu gewährleisten.

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Auch Telefónica Deutschland hat auf den Coronavirus reagiert. Die Surfgeschwindigkeit in den Mobilfunktarifen wird nach dem Verbrauch des Datenvolumens auf  bis zu 384 kbit/s statt 32 kbit/s erhöht. So können Kunden alle relevanten Smartphone-Anwendungen ohne Einschränkung nutzen. Die Drosselung auf bis zu 384 kbit/s gilt bis Ende April 2020.

(Bildquelle Beitragsbild: Telefónica Deutschland)

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