1&1 verdoppelt Datenvolumen

1&1 hat das Datenvolumen bei drei All-Net-Flats im Netz von Telefónica Deutschland verdoppelt. Neukunden erhalten so bis zu 30 GB Inklusivvolumen. Die Grundgebühr bei den LTE-Tarifen des Resellers ist dazu in den ersten 12 Monaten reduziert. Wie lange die Aktion läuft, ist nicht bekannt.

Bei 1&1 läuft aktuell eine interessante Aktion. Wer sich für die All-Net-Flat M, L oder XL entscheidet, bekommt das doppelte Datenvolumen. Für den Tarif S gilt die Aktion nicht. Von zusätzlichen Inklusivvolumen profitieren nur Neukunden, die sich für einen LTE-Tarif im o2-Netz entscheiden. In den ersten 12. Monaten ist die monatliche Grundgebühr dazu reduziert. Die Tarife von 1&1 sehen wie folgt aus, in Klammern stehen die Preise ab den 13. Monat.

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Das doppelte Datenvolumen bei den All-Net-Flats (Bildquelle: 1&1)

Die All-Net-Flat LTE M mit 10 GB kostet 14,99 Euro monatlich (24,99 Euro). Für den Tarif L mit 20 GB zahlt man monatlich 19,99 Euro (29,99 Euro) und für die All-Net-Flat XL mit 30 GB werden 24,99 Euro monatlich (34,99 Euro) fällig. Alle 4G-Tarife bieten eine Allnet-Flat für Telefonie und SMS. Kunden surfen mit LTE Max (bis zu 225 Mbit/s) im Netz von Telefónica Deutschland.


Doppeltes Datenvolumen


1&1 spricht bei den drei All-Net-Flats von einer Aktion, macht jedoch keine Angaben dazu, wie lange Kunden das doppelte Datenvolumen erhalten. Die Aktion sollte jedoch den ganzen April und wohl auch länger laufen.

Tarife von 1&1 in den ersten 12. Monaten deutlich günstiger

Die All-Net-Flats von 1&1 sind in den ersten zwölf Monaten deutlich günstiger, danach steigt die monatliche Grundgebühr um 10 Euro. In Zukunft könnte es solche Angebote nicht mehr geben. Justizministerin Barley möchte bei Mobilfunkverträgen die Laufzeiten auf maximal ein Jahr begrenzen. Bei einer automatischen Vertragsverlängerung soll es Einschränkungen geben. Die Ministerin will  mit dieser Gesetzesänderung vermeiden, dass Verbraucher in Kostenfallen geraten.

Die FDP hat die Pläne der Justizministerin kritisiert. Die Gesetzesänderung würde zu höheren Preisen auf den Mobilfunkmarkt führen. Das Argument der Liberalen lässt sich nicht ganz von der Hand weisen. Mit einer kurzen Vertragslaufzeit von zwölf Monaten wäre die monatliche Grundgebühr bei 1&1 sicherlich höher und es gäbe keinen Rabatt in den ersten Monaten.

(Bildquelle Beitragsbild: 1&1)

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