1&1 Drillisch bekommt Preiskampf im Mobilfunk zu spüren
1&1 Drillisch bekommt den Preiskampf im Mobilfunk zu spüren. Für das Gesamtjahr korrigiert der Reseller die Prognose für Neukunden nach unten. An den Gewinnzielen hält man weiter fest. United Internet-Chef Ralph Dommermuth hat dazu seine Pläne bekräftigt, um 5G-Frequenzen mitbieten zu wollen.
1&1 Drillisch hat in diesem Jahr den Preiskampf im Mobilfunk zu spüren bekommen. Der Reseller rechnet bis Ende 2018 mit weniger Neukunden. Das Unternehmen hat seine Prognose von 1,2 Millionen auf 1 Millionen Kunden (Mobilfunk und DSL) nach unten korrigiert. Bis Ende Juni 2018 konnte 1&1 Drillisch insgesamt 470.000 Neukunden gewinnen. Nach einer Einschätzung von Ralph Dommermuth gibt es seit Mai 2018 einen verstärkten Preiskampf auf dem Markt, hervorgerufen durch die Discounter
Bei seinen Gewinnzielen möchte der Reseller anders als bei den Kundenzahlen keine Abstriche machen. Für die Kunden heißt dies konkret, der Anbieter wird sich nicht am Preiskampf auf dem Mobilfunkmarkt beteiligen. Günstigere Preise schloss 1&1 Drillisch bei seinen Tarifen aus.
1&1 Drillisch sieht einen harten Preiskampf auf dem Mobilfunkmarkt. Spüren Sie als Kunde etwas vom Preiskampf im Mobilfunk? Teilen Sie uns Ihre Meinung mit.
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United Internet könnte um 5G-Frequenzen steigern
United Internet denkt weiter darüber nach, sich an der 5G-Auktion im kommenden Jahr zu beteiligen. Ob das Unternehmen wirklich bei der Versteigerung Anfang 2019 mitbietet, hängt von den Bedingungen für die Auktion ab. Die Bundesnetzagentur dürfte in den kommenden Monaten Richtlinien und Versorgungsverpflichtungen für die 5G-Auktion bekannt geben.
(Bildquelle Beitragsbild: 1&1 Drillisch)