1&1 Drillisch: Netzausbau soll bald starten

1&1 Drillisch möchte in den kommenden Monaten mit dem Netzausbau starten. Aktuell befinden sich die Verhandlungen mit Standortbetreibern für Funktürme auf der Zielgeraden. Die Auflagen der Bundesnetzagentur will der Konzern beim Ausbau deutlich übertreffen, die Migration der Kunden ins eigene Netz erfolgt ab 2023.

1&1 Drillisch will in den kommenden Monaten mit dem Netzausbau beginnen, wie die dpa meldet. Der Konzern verhandelt aktuell mit Standortbetreibern für Funktürme, diese Verhandlungen befinden sich nun auf der Zielgeraden. Nach mit Vertragsabschluss mit dem Netzwerkausstatter Rakuten aus Japan im Sommer 2021 sei dies der nächste wichtige Schritt auf dem Weg zum vierten Netzbetreiber. 1&1 Drillisch hat angekündigt, die Auflagen der Bundesnetzagentur deutlich übertreffen zu wollen.

1&1 Drillisch
1&1 Drillisch startet bald mit dem Netzausbau (Bildquelle: © VALMEDIA – stock.adobe.com)

Der neue Netzbetreiber muss bis Ende 2022 über insgesamt 1000 eigene Basisstationen verfügen. Ende 2025 sollen laut den Vergaben der Bundesnetzagentur 25 Prozent der deutschen Haushalte mit schnellem Mobilfunk versorgt sein, bis Ende 2025 gilt die Zielvorgabe von 50 Prozent. Um die Ziele zeitnah zu erreichen, wird 1&1 Drillisch vor allem Großstädte ausbauen. Hier erreicht der neue Netzbetreiber viele Kunden, dazu ist sind die großen Städte besonders lukrativ.

Für Kunden von 1&1 Drillisch ändert sich erstmal nichts

Auf die Kunden von 1&1 Drillisch kommen erst einmal keine Änderungen zu. Der Konzern plant eine Migration der Kunden ins neue Netz erst ab dem Jahr 2023, zu einem Zeitpunkt wenn man bereits über ein größeres 5G-Netz verfügt. Bis dahin surfen die Kunden weiterhin im o2-Netz und haben in einigen Tarifen auch Zugang zu 5G. Für viele Kunden dürfte dies kein Problem darstellen, die Mobilfunktarife des Resellers erfreuen sich einer großen Beliebtheit. 1&1 Drillisch konnte in den ersten 9 Monaten 490.000 Verträge für mobiles Internet dazu gewinnen.

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Telefónica Deutschland versorgt aktuell 115 Städte mit der Mobilfunktechnologie der fünften Generation. Bis Ende 2021 möchte o2 insgesamt 30 Prozent der Bevölkerung mit dem 4G-Nachfolger versorgen.

(Bildquelle Beitragsbild: 1&1 Drillisch)

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