o2 und BASE-Tarife an Ihrer Adresse verfügbar
An der von Ihnen abgefragten Adresse ist 3G oder LTE von o2 verfügbar. Telefónica Deutschland bietet vor allem in den Städten und Ballungsgebieten eine gute 4G-Netzabdeckung. Ende des Jahres 2015 erreicht der Netzbetreiber 75 Prozent der deutschen Bevölkerung mit LTE, wie aus dem letzten Jahresbericht der Bundesnetzagentur hervorgeht. Bis zum Ende des Jahres 2016 möchte Telefónica Deutschland die 4G-Netzabdeckung auf 90 Prozent steigern. Aktuell steht beim Netzbetreiber die Integration der Netze von o2 und E-Plus im Fokus. Hier stehen in den nächsten Monaten größere Veränderungen an. Einzelne Marken wie simyo verschwinden vom Mobilfunkmarkt, während die Marke BASE mit Tarifen im o2-Netz erhalten bleibt.
Suchen Sie nach einem Tarif bei Telefónica Deutschland und einem der Drillisch Discounter? Über die beiden Regler „Highspeed-Volumen“ und „Surf-Speed“ können Sie passende Tarife mit UMTS und LTE finden. Wählen Sie dazu weiterhin aus, ob Sie einen Prepaid oder Vertragstarif bevorzugen. Die fettgedruckten Preise in unserem Tarife-Vergleich zeigen Ihnen den effektiven Monatspreis an. Im Anschluss an unsere Tabelle mit o2-Tarifen folgen detaillierte Informationen zu Mobilfunktarifen, Netzabdeckung, Übertragungsrate und den zukünftigen Plänen von Telefónica Deutschland.
Highspeed-Volumen ab
Surf-Speed ab
Netze
Vertragsart
Laufzeit
Technologie
Anbieter & Tarifname
Netz
Laufzeit
Highspeed-Volumen
Surf-Speed
Preis
Mehr Tarife
Die Tarife im Netz von Telefónica Deutschland
Im o2-Netz stehen zahlreiche Tarife mit UMTS und LTE zur Auswahl. Telefónica Deutschland kooperiert mit Drillisch Telecom. Bei Mobilfunkdiscounter wie Smartmobil, winSIM, simply und DeutschlandSIM erhält man aktuell die günstigsten 4G-Tarife in Deutschland. Dazu haben die Mobilfunktarife von Drillisch Telecom häufig eine kurze Vertragslaufzeit und lassen sich innerhalb von 30 Tagen kündigen. Die o2-Tarife mit LTE bieten bis zu 50 Mbit/s als Übertragungsrate. Der Mobilfunkanbieter vermarktet aktuell nur Tarife für Smartphones oder reine Datentarife. LTE als DSL-Ersatz gibt es bei Telefónica Deutschland und Drillisch nicht.

Viele Smartphone-Tarife im Netz von o2 haben eine Besonderheit: Die Datenautomatik. Hat man sein Inklusivvolumen verbraucht, bucht der Netzbetreiber automatisch kostenpflichtig Volumen nach. Dies geschieht bis zu drei Mal im Monat. In einigen Tarifen kosten zum Beispiel 100 MB insgesamt 2 Euro. Geschieht das Nachbuchen drei Mal im Monat, entstehen Mehrkosten von 6 Euro. In einigen LTE-Tarifen kann man die Datenautomatik telefonisch deaktivieren lassen. Eine Deaktivierung ist zum Beispiel bei den o2 Blue All-in Tarifen von Telefónica Deutschland möglich. Bei vielen Drillisch-Tarifen ist die Automatik hingegen ein fester Tarifbestandteil.
Seit April 2015 bietet der Netzbetreiber seinen Kunden VoLTE bei den Tarifen von Telefónica Deutschland. Voice over LTE sorgt für eine bessere Sprachqualität, schnellere Rufaufbauzeiten und schont dazu den Akku. Mehre Smartphones von Samsung, Sony und einige Modell der Lumia-Reihe unterstützen heute Voice over LTE.
Was ändert sich bei den Tarifen für E-Plus-Kunden?
Das LTE-Netz von E-Plus mit 1800-MHz wurde zum 30.06.2016 abgeschaltet. Gleichzeitig lief Ende Juni die beliebte Aktion „Highspeed für Jedermann“ aus. Der Hintergrund: Telefónica Deutschland hatte sich im Vorfeld der Fusion dazu verpflichtet, Frequenzspektrum abzugeben. Die Frequenzen mit 1800-MHz gingen zum 01. Juli an Vodafone. Der Düsseldorfer Netzbetreiber nutzt diese in Zukunft für den Ausbau mit LTE Advanced.
Für ehemalige E-Plus-Kunden haben sich zum 01. Juli 2016 einige Änderungen ergeben. Sie surfen nun im LTE-Netz von o2, wenn auch nach dem Ende von „Highspeed für Jedermann“ mit reduzierter Geschwindigkeit (wie im Vertrag festgeschrieben). Dies Änderung betreffen etwa Nutzer von 1&1, ALDI TALK und Blau. Von der Umstellung dürften vor allem die Kunden profitieren, welche bisher mit E-Plus kein 4G an ihrem Wohnort nutzen konnten.
Die Netzabdeckung von Telefónica Deutschland
Telefónica Deutschland hat LTE vor allem in den Städten und Ballungsgebieten ausgebaut. Laut dem letzten Jahresbericht der Bundesnetzagentur erreichte der Netzbetreiber Ende 2015 insgesamt 75 Prozent der Menschen in Deutschland. Bei o2 hat man es sich zum Ziel gesetzt, bis zum Ende des Jahres 2016 eine 4G-Versorgung der Bevölkerung von 90 Prozent zu erreichen. Seit Mai 2015 profitieren die Nutzer des Netzbetreibers deutschlandweit von National Roaming mit UMTS.

Hier können Kunden von o2 und E-Plus das gemeinsame 3G-Netz nutzen. Auf diese Weise versorgt man 90 Prozent der Bevölkerung mit UMTS, HSDPA und HSPA+. Telefónica Deutschland spricht vom dichtesten 3G-Netz aller Netzbetreiber in den Städten. Dazu hätte man dank National Roaming die Mobilfunkversorgung mit 3G auf dem Land deutlich verbessert.
Die Übertragungsrate bei o2
Bei den LTE-Tarifen bieten o2 und auch Drillisch eine maximale Übertragungsrate von bis zu 50 Mbit/s. Telefónica Deutschland baut die Städte und ländlichen Regionen mit 800-MHz aus. Die Frequenzen der Digitalen Dividende I bieten keine höhere Geschwindigkeit als bis zu 50 Mbit/s. Im November 2013 hatte o2 einen erfolgreichen Test mit LTE-A in München gemeldet. Bis heute ist man jedoch nicht mit LTE Advanced gestartet. Es sind keine Pläne von Telefónica Deutschland hierzu bekannt, aktuell steht die Integration der beiden Mobilfunknetze im Vordergrund.
Im 3G-Netz des Netzbetreibers sind Übertragungsraten von bis zu 42,2 Mbit/s möglich. Gerade E-Plus hat in der Vergangenheit große Teile ihres Netzes mit HSPA+ ausgebaut, wovon auch o2-Kunden dank National Roaming profitieren.
Was erwartet die o2 und BASE-Kunden in der Zukunft
Telefónica Deutschland hat nach eigenen Angaben bereits große Fortschritte bei der Integration der Netze von o2 und E-Plus gemacht. Dazu gehören National Roaming deutschlandweit oder auch der On-Net-Start im März 2016. Seit Mitte März unterscheidet man bei der Abrechnung von Telefonie und Messaging nicht mehr zwischen den Netzen. Spätestens bis zum Jahresende 2016 werden alle Kunden auf o2 umgestellt. Die betroffenen Kunden werden rechtzeitig schriftlich benachrichtigt. Für die Nutzer dürften sich keine zu großen Änderungen ergeben, da die Konditionen bei den Tarifen erhalten bleiben und sich nur die Bezeichnung ändert.
Dazu werden einige Marken in Zukunft vom Mobilfunkmarkt verschwinden. Hierzu gehört zum Beispiel der Discounter simyo. Die Tarife des Mobilfunkdiscounters werden nicht mehr vermarktet. Telefónica Deutschland nutzt die Internet-Präsenz von simyo für besondere Tarifaktion. Die beliebte Marke BASE bleibt hingegen erhalten. Es gibt weiterhin BASE-Tarife, welche nun im LTE-Netz von o2 realisiert werden.