Mit 4G und 5G Antennen den Empfang verbessern

Jede Hardware verfügt über eine eingebaute Antenne. Während Smartphones und Tablets keine Zusatzantennen benötigten, ist es bei einem 4G/5G Router häufig notwendig, den Empfang durch eine 4G oder 5G Antenne zu verbessern. Gerade, wenn man auf dem Land weit weg von einem Sendemast wohnt, liegen die Surfgeschwindigkeiten häufig unter den versprochenen Übertragungsraten des Netzbetreibers. Dabei gibt es kleine Tricks, wie man den 4G und 5G Empfang verbessern kann. Helfen diese nicht weiter, führt im Regelfall kein Weg am Erwerb einer 4G oder 5G Antenne vorbei.

Erreichen Sie mit dem Tarif als Festnetzersatz nicht annährend die vom Netzbetreiber gewünschte Übertragungsrate oder bricht die Verbindung immer wieder ab, sollten Sie versuchen, Ihren Mobilfunk-Empfang zu verbessern. Es ist nicht immer notwendig, sofort eine 4G oder 5G Antenne zu installieren. In einigen Fällen lässt sich der Empfang ohne großen Aufwand optimieren. Platzieren Sie den 4G/5G Router nah am Fenster und in einem höheren Stockwerk. Ein Speedtest kann helfen, den idealen Standort für die Hardware zu finden, indem Sie immer wieder die Übertragungsrate überprüfen. Sollten Sie auch nach mehreren Speedchecks keinen idealen Platz für Ihren Router finden, benötigen Sie im Regelfall eine LTE oder 5G Antenne.

Erreichen Sie mit dem Tarif als Festnetzersatz nicht annährend die vom Netzbetreiber gewünschte Übertragungsrate oder bricht die Verbindung immer wieder ab, sollten Sie versuchen, Ihren Mobilfunk-Empfang zu verbessern. Es ist nicht immer notwendig, sofort eine 4G oder 5G Antenne zu installieren. In einigen Fällen lässt sich der Empfang ohne großen Aufwand optimieren. Platzieren Sie den 4G/5G Router nah am Fenster und in einem höheren Stockwerk. Ein Speedtest kann helfen, den idealen Standort für die Hardware zu finden, indem Sie immer wieder die Übertragungsrate überprüfen. Sollten Sie auch nach mehreren Speedchecks keinen idealen Platz für Ihren Router finden, benötigen Sie im Regelfall eine LTE oder 5G Antenne.

Es gibt eine Vielzahl verschiedener Antennen auf dem Markt. Zu einer deutlichen Verbesserung des Empfangs führt eine Richtantenne. Diese Antenne kann man durch einfaches Drehen auf einen Sendemast ausrichten. Weniger effektiv ist hingegen eine Rundumantenne. Solche Antennen sind sinnvoll, wenn man bereits über einen guten Mobilfunk-Empfang verfügt und die Signalstärke weiter steigern möchte. Suchen Sie nach einer besonders platzsparenden 4G oder 5G Antenne an ihrem Haus, sollte Sie sich für eine Panel- oder Biquad-Antenne entscheiden. Weiterhin existieren stabförmigen Antennen (Typ „Yagi“ und LPDA/LAT). Diese Typen der Außenantennen, die zu den Richtantennen gehören, können den Empfang merklich verbessern.

Früher kam häufiger eine LTE-Klemmantenne zum Einsatz. Die 4G-Antenne wurde einfach an einem Laptop oder in dessen Nähe befestigt, wodurch man im Regelfall einen besseren Empfang bekam. Heute nutzen nur noch wenige Verbraucher solche LTE-Klemmantennen, da es mittlerweile kleinere Antennen als Alternativen gibt. Heute sehen 4G oder 5G-Antennen für den mobilen Einsatz (z.B. mit dem Vodafone GigaCube) anders aus. So gibt es sogenannte Flossenantennen, die sich platzsparend an einem PKW oder Camping-Wagen befestigen lassen.

Neben der Antenne benötigen Sie noch ein passendes Kabel. In vielen Fällen ist bereits ein Antennenkabel im Lieferumfang enthalten, was jedoch bei der Qualität häufig nicht überzeugt. Hier kann es sich lohnen, in ein hochwertiges Antennenkabel mit einem guten Dämpfungswert zu investieren. Es gibt heute eine große Auswahl an Low Loss Kabel für 4G und 5G Antennen. Erwerben Sie am besten gleich ein Kabel mit fertig gekrimpten Steckern. Ein gutes Low Loss Kabel (10 Meter) kostet etwa 30 Euro aufwärts.

Weiterhin benötigen Sie für das Anbringen der LTE oder 5G Antenne Befestigungsmaterial, dies ist im Regelfall im Lieferumfang enthalten. Informationen über den Lieferumfang entnehmen Sie einfach der Verpackung oder den Angaben im Online Shops. Haben Sie keine handwerkliche Erfahrung, lassen Sie die Montage und im Idealfall auch Ausrichtung der Antenne von einem Fachmann übernehmen.

Sie haben sich über Antennen und Low Loss Kabel informiert, einige Produkte kommen in die engere Auswahl. Bevor Sie die 4G oder 5G Antenne kaufen und installieren, müssen Sie den Antennengewinn Ihrer Sendeanlage berechnen. Es sollte gewährleistet werden, dass die von der Bundesnetzagentur erlaubte Sendeleistung nicht überschritten wird. Dazu wollen Sie sicher ermitteln, ob sich der Aufwand einer Installation überhaupt lohnt. Der Antennengewinn  (EIRP) errechnet sich aus folgender Formel:  Ausgangsleistung Router [dBm] – Verlust durch Kabel [dB] + Gewinn durch Antenne [dBi] = EIRP [dBm]

Die Ausgangsleistung des Routers erfahren Sie im Datenblatt oder im Internet, ein solches Endgerät bietet im Regelfall eine Leistung von 20 dBM. Wie groß der Leistungsverlust durch das Kabel ist, hängt vom gewählten Produkt ab. Bei einem Kabel mittlerer Qualität ist bei einer Länge von 15 Metern ein Leistungsverlust von 4 bis 5 dBm realistisch. Gehen wir von einer LTE-Antenne aus, die Ihnen einen Gewinn von 10 dBm bietet. Dann sieht die Formel wie folgt aus: 20 dBm (Router) – 4,5 dBm (Kabel) + 10 dBm  (4G-Antenne) =  25, 5 dBm

Diese Sendeanlage aus der Beispielrechnung überschreitet die erlaubte Sendeleistung. Laut Bundesnetzagentur liegt die Sendeleistung bei 23 dBm mit einem Toleranzwert von 2 dBM. Beim Betrieb einer solchen Sendeanlage könnte ein Bußgeld drohen, eine Lösung wäre es auf ein anderes Antennenkabel zu setzen. Es sind einige Modellrechnungen notwendig, bis man die perfekte Kombination von Router, Kabel und 4G/5G Antenne findet.